Das erlebst du
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Flug nach Heraklion und Transfer nach Georgioupolis (1 1/2 Std.).
Von Eleftherna, einem kleinen Dorf im Hinterland Rethymnons, wandern wir vorbei an zahllosen Ausgrabungsstätten und Nekropolen zu einem mächtigen Rundturm. Er gehörte zur Akropolis des seit spätminoischer Zeit besiedelten Dorfes. Weit schweift der Blick zu den schneebedeckten Gipfeln des Ida-Gebirges. Entlang eines plätschernden Baches durchqueren wir ein Tal, steigen auf zu einem Geisterdorf und wieder ab auf einem Abschnitt des E4 nach Margarites. Das kleine Töpferdorf bezaubert mit kleinen Gassen und vier kleinen freskenverzierten Kirchen (GZ: 3 Std., + 100 m, - 160 m).
Sowohl Chania als auch Rethymnon sind lohnende Ausflugsziele mit ihrer Altstadt und dem malerischen Hafen.
Zunächst fahren wir Richtung Süden und begehen die Imbros-Schlucht bergab auf einem alten, teils gepflasterten Verbindungspfad. Dichte Vegetation und auch geröllige Abschnitte erfordern Aufmerksamkeit (GZ: 2 1/2 Std., - 550 m). Am Schluchtende erwartet uns der Bus und bringt uns in wenigen Minuten zum Beginn des spektakulären Küstenpfades nach Loutro, nur zu Fuß oder mit Boot zu erreichen (GZ: 1 1/2 Std., + 50 m, - 100 m).
Im alten venezianisch geprägten Dorf Roustika erwartet uns die freskengeschmückte Kirche Christou und das festungsartige Kloster Profitis Ilias, nach dessen Besuch wir bis zu den Nekropolen des antiken Lappa wandern. Schatten spendet hier eine 2.000 Jahre alte Platane. Der nahe Ort Argiroupolis enthält noch viele Relikte aus der römischen Zeit, beeindruckt aber besonders durch die spektakulären Quellen (GZ: 2 1/2 Std., +/- 200 m).
Neben Erholung ist auch eine Rundwanderung zum einzigen See Kretas, dem Kournas, etwa 6 km entfernt vom Hotel, möglich.
Der Bus bringt uns nach Plakias, einem kleinen Badeort an der Südküste. Hier gibt es wunderbare Wandermöglichkeiten, zunächst durch fruchtbare Gartenlandschaft mit alten Mühlen und einer Kapelle hinauf zum herrlich gelegenen Bergdorf Mirthios und danach auf Küstenpfaden bis hinüber zur Damnoni-Bucht mit langem Sandstrand (GZ: 4 Std., +/- 175 m).
Fahrt zum Flughafen und Rückflug.
In der Zeit von März bis Juni blühen bunte Wildblumen an jeder Ecke der Insel. Hinzu kommen verschiedene Arten von wilden Orchideen, die sich in vielen Formen, Farben und Größen präsentieren. Oft sehen wir wilde Tulpen, roten Mohn, Anemonen, Zistrosen, Pfingstrosen und Affodill. Vor allem im Frühjahr ist die Flora in der Imbros-Schlucht sehr vielfältig.
Duftende Wildkräuter finden wir auf allen Wegen. Sie sind im Frühling und Sommer nicht zu „überriechen". Am bekanntesten sind Oregano, Thymian, Rosmarin, Salbei, Gliederkraut, Lorbeer, Stechwinde, Lavendel, Bohnenkraut, Senfkraut, Brunnenkresse und Minze. Die berühmteste endemische Pflanze der Insel ist der Diktamos. Schon seit der Antike schätzen und verwenden ihn die Einheimischen als Heilkraut und Tee.