Das erlebst du
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Abflug nach Kolumbien, Ankunft in Bogotá und Hoteltransfer. 2 Hotelübernachtungen in Bogotá. 10 km.
Zunächst erkunden wir die kolumbianische Hauptstadt auf einem Rundgang zu Fuß. Wir besuchen die Plaza de Bolívar mit ihren historischen Gebäuden sowie die koloniale Altstadt. Wusstest du, dass Bogotá die südamerikanische Hauptstadt der Graffitis ist? Anschließend fahren wir per Seilbahn auf den Hausberg Monserrate, von dem wir bei gutem Wetter einen grandiosen Ausblick über die Millionenmetropole genießen. Am 3. Tag besuchen wir das berühmte Goldmuseum. Es beherbergt über 33.000 Gold-, Silber- und Platinstücke. Das bedeutendste Ausstellungsstück, das Muisca-Floß, versetzt uns in die Zeit des legendären Eldorado zurück. Dann verlassen wir Bogotá in Richtung Norden und fahren nach Zipaquirá. Hier erkannte Humboldt 1801 den Salzreichtum der Region und empfahl, ein Bergwerk zu bauen. So entstand letztlich die heutige unterirdische Kathedrale komplett aus Salz. Mit ihren rund 8.500 m² Fläche zählt sie zu den größten religiösen Bauwerken der Welt. Weiterfahrt nach Villa de Leyva. 2 Hotelübernachtungen in Villa de Leyva. 170 km am 3. Tag (2 x F, 1 x A)
Villa de Leyva ist eines der schönsten Kolonialdörfer des Landes, idyllisch in einem Bergkessel gelegen. 1572 gegründet, diente das Dorf seinerzeit als Erholungsgebiet der Kolonialherren. Auf einem Rundgang lassen wir uns vom Charme dieses kleinen Ortes mit seinem überdimensionalen Hauptplatz verzaubern. Unsere Wanderung zur Christus-Statue am Mirador El Santo bietet uns einen guten Überblick über die pittoreske Gegend. GZ ca. 2 Std., ± 315 m. (F)
Mit seinen mit blauen Fensterläden geschmückten Häusern gilt Barichara als besterhaltenes Kolonialdorf Kolumbiens. Auf dem Camino Real, einem vor über zwei Jahrhunderten erbauten, königlichen Steinweg, wandern wir ins Dorf Guane. GZ 3-4 Std., + 90 m, - 350 m (2 Stiefel). Das Örtchen war einst Zentrum des gleichnamigen Indigena-Stammes. In einem kleinen Museum können wir Überreste der früheren Siedlung sehen. Am 6. Tag lockt uns erneut die reizvolle Umgebung. Zu Fuß geht es ins Dorf Villanueva. GZ 3-4 Std., + 425 m, - 250 m. 2 Hotelübernachtungen in Barichara. 195 km und 10 km. (2 x F)
Der Chicamocha-Canyon gehört zu den eindrucksvollsten Naturphänomenen Kolumbiens. Mit einer durchschnittlichen Tiefe von 2 km und einer Länge von 227 km zählt er zu den tiefsten seiner Art weltweit. Er überbietet selbst den berühmten Grand Canyon. Mit der modernen Seilbahn überqueren wir den Canyon und erreichen auf der anderen Seite das Hochplateau Mesa de los Santos. Hier nehmen wir einen historischen Handelsweg unterhalb der Felswand La Mojarra. Vorbei an kleinen Bauernhöfen und Mandarinenhainen genießen wir herrliche Weitblicke über den Canyon. GZ 3-4 Std., + 640 m, - 360 m (2 Stiefel). Hotelübernachtung bei Bucaramanga. 130 km. (F)
Wir fliegen nach Bogotá und von dort aus weiter nach Medellín. Am 9. Tag lernen wir auf einer Rundfahrt die "Stadt des ewigen Frühlings" mit ihrer prächtigen Kathedrale und der von überlebensgroßen Bronzefiguren geprägte Plaza Botero kennen. 2 Hotelübernachtungen in Medellín. 25 km am 8. Tag. (2 x F)
Weiter geht es auf der Panamericana Richtung Süden. Auf dem Weg in die Kaffeeregion besuchen wir die indigene Gemeinschaft La María. Dort leben die Embera-Indigenas, Nachfahren der Stämme, die Kolumbien vor der spanischen Eroberung besiedelten. Wir lernen die Handwerkskünste, Traditionen und Mythen eines Volkes kennen, dessen kultureller Ursprung über tausend Jahre zurück liegt und welche die Bewohner La Marías bis heute bewahrt haben. Am Nachmittag bleibt noch Zeit, um das kleine Städtchen Valparaíso zu erkunden. 3 Hotelübernachtungen in Támesis. 50 km. (F, M, A)
Wir wandern zur bewirtschafteten Kaffeefinca La Elisa und durch deren weitläufiges Gelände mit Kaffee- und Kardamomfeldern. GZ 3-4 Std., ± 350 m. Unterwegs bekommen wir Einblicke in den Anbau und die Verarbeitung des Hochlandkaffees. Nach einem typischen Abendessen fahren wir zurück. Am 12. Tag erwandern wir den faszinierenden Nebelwald des Hochlandes. GZ ca. 5 Std., ± 650 m (2 Stiefel). 50 km am 11. Tag. (2 x F, 2 x M, 2 x A)
Unsere heutige Wanderung führt uns entlang des Petroglyphen-Weges. Der Pfad bietet atemberaubende Aussichten auf die Bergwelt und führt uns zu bis zu 1.000 Jahre alten Felszeichnungen, die andine Stämme hier hinterlassen haben. GZ ca. 3 Std., ± 200 m. Anschließend Rückfahrt nach Medellín und Hotelübernachtung. 100 km. (F, M)
Von Medellín fliegen wir an die Karibikküste nach Santa Marta. Dort angekommen, können wir die Altstadt und die Promenade genießen. Santa Marta ist für die wohl schönsten Sonnenuntergänge an Kolumbiens Küste bekannt. Am 15. Tag erkunden wir den Nationalpark Tayrona. Wir wandern durch den Urwald bis zu den unvergleichbar wilden Stränden. GZ 4-5 Std., + 95 m, - 130 m. Wenn wir Glück haben, sehen wir unterwegs Affen, Kaimane und verschiedene Vogelarten. 2 Hotelübernachtungen in Santa Marta. 25 km und 90 km. (2 x F)
Von Santa Marta fahren wir entlang der Küste nach Cartagena. Wir erkunden die koloniale Altstadt (UNESCO-Welterbe), die von einer meterhohen Stadtmauer umgeben ist. Ebenfalls auf unserem Programm steht der Besuch der Festung La Felipe. Der 17. Tag gehört uns: Ob eigene Erkundungen oder ein Bootsausflug zu einer der knapp 30 vorgelagerten Islas del Rosario mit paradiesisch-weißen Stränden ... wir haben die freie Wahl! 2 Hotelübernachtungen in Cartagena. 230 km am 16. Tag. (2 x F, 1 x A)
Flughafentransfer und Rückflug. 10 km. (F)
Der Nationalpark Tayrona ist dreimal pro Jahr für jeweils zwei Wochen geschlossen, die genauen Zeiträume werden jedoch erst kurzfristig bekanntgegeben. Sofern der Besuch des Parks nicht möglich ist, wandern wir am 15. Tag alternativ im nahegelegenen Taironaka-Reservat.