Das erlebst du
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Anreise in das Seebad San Sebastián (2 Nächte), das sich eng an seine muschelförmige Strandbucht schmiegt. Du schnupperst erste Seeluft auf der großzügigen Promenade. In der Altstadt verlocken abends zahlreiche Pintxos-Bars zur Einkehr.
Per Linienbus geht es zum nahe gelegenen Hafenort Pasaia, malerisch an einem Meeresarm gelegen. Durch große Farnbestände und Waldstücke wanderst du über der Küste entlang – mit immer neuen Ausblicken auf die verwitterten Felsen und Klippen. Erst kurz vor Schluss öffnet sich der Blick auf San Sebastián. Dort angekommen, laden die Strände zu einem erfrischenden Bad ein. Oder du genießt vom Festungsberg die herrliche Aussicht über die Stadt (GZ: 3 Std.).
Morgens bringt dich ein Transfer ins Küstenstädtchen Zarautz mit seinem langen Sandstrand. Zwischen Weinbergen führt dich dein Weg auf einen Bergkamm. Dort thront an einem Aussichtspunkt hoch über der Küste die kleine Wallfahrtskirche Santa Barbara. Dann hast du die Wahl: Mit weiten Ausblicken auf die Steilküste bleibst du entweder auf dem Bergkamm oder steigst bei der längeren Variante hinunter nach Getaria, wo Fischrestaurants zur Einkehr einladen. Dein heutiges Ziel ist das schön gelegene Hafenörtchen Zumaia (GZ: 3 oder 3 1/2 Std.).
Heute erwartet dich eine der schönsten Wanderungen des Baskenlandes! Die „Route des Flysch“ bietet Abwechslung pur mit atemberaubenden Felsküstenszenarien. Die in riesigen Platten abgelagerten Gesteinsschichten ragen hier oft fast senkrecht aus der wogenden Brandung des Atlantiks hervor. Du wanderst aber nicht nur entlang der Küste, sondern kommst auch durch das hügelige Hinterland mit grünen Wiesen und Weinbergen. Von dem einsamen Kirchlein Santa Catalina ist es dann nicht mehr weit bis nach Deba (GZ: 4 Std.).
Per Transfer erreichst du Ea. Nach den letzten Tagen wandelt sich heute das Bild. Durch kleine Weiler wanderst du durch eine Bauernlandschaft mit Weidewiesen und Apfelbäumen, aus deren Früchten der baskische Apfelwein Sidra gekeltert wird. Dein Übernachtungsort Elantxobe liegt wieder am Meer. Sehenswert, wie die Häuser hier in die steil um den Hafen ansteigenden Küstenhänge hineingebaut wurden! Wer möchte, unternimmt noch einen Abstecher zum Küstenberg Ogoño (GZ: 3 oder 4 Std.).
Von Elantxobe wanderst du ins Herz des UNESCO-Biosphärenreservats Urdaibai. Hier stellt der Mündungsbereich des Oka mit seinen ausgedehnten Feuchtgebieten ein wichtiges Vogelschutzgebiet dar. Erst hast du einen herrlichen Blick über die Flusslandschaft, dann geht es hinunter ins Tal. Durch Wald und Salzwiesen erreichst du Gernika. Abkürzungen per Bus sind möglich (GZ: 3 – 5 1/2 Std.).
Per Zug fährst du nach Bermeo, das mit den bunten Häuserfassaden um das alte Hafenbecken viel Atmosphäre verströmt. Durch Wald und über einen Aussichtsberg erreichst du den grandiosen Abschluss deiner Reise: Unmittelbar vor der Steilküste ragt hier eine kleine, zerklüftete Felsinsel aus dem Meer hervor, nur durch einen Damm mit dem Festland verbunden. Auf ihrer Spitze thront die kleine Kirche des ehemaligen Klosters San Juan de Gaztelugatxe – ein unwiderstehliches Fotomotiv! Von hier geht es per Transfer nach Bilbao, wo du deinen Aufenthalt in der Altstadt ausklingen lassen kannst (GZ: 4 Std.).
Rückreise ab Bilbao.
Probiere die fantasievollen Kreationen der Pintxos, der baskischen Variante der spanischen Tapas!