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Abflug nach Costa Rica, Ankunft in San José und Transfer zum Hotel. Übernachtung. 25 km.
Unser Costa-Rica-Abenteuer beginnt! Wir fahren Richtung Norden bis zu einem der bekanntesten Vulkane des Landes: dem Poás (2.708 m). Im gleichnamigen Nationalpark unternehmen wir unsere erste Wanderung zum Kraterrand. Bromelien und Orchideen säumen unseren Weg. Oben angekommen, bewundern wir mit etwas Wetterglück sein eisblaues Seeauge. Mit einem Durchmesser von ca 1,5 km und einer Tiefe von rund 300 m ist er der zweitgrößte Vulkankrater der Welt. GZ 1-2 Std., ± 120 m. Danach geht es weiter in die Nebelwaldregion von Monteverde. Bei unserer Wanderung im Reservat von Santa Elena am 3. Tag fühlen wir uns in die Urzeit zurückversetzt. Die Atmosphäre zwischen Lianen, bemoosten und farnbesetzten Bäumen in einem der ursprünglichsten Wälder des Landes ist mystisch und märchenhaft zugleich. Mehr als 2.500 Pflanzen-, 100 Säugetier- und 400 Vogelarten können hier von uns entdeckt werden. GZ 2-3 Std., ± 270 m. Am Nachmittag können wir über die landestypischen Hängebrücken durch die Baumkronen spazieren (fakultativ). 2 Lodgeübernachtungen in Santa Elena. 210 km und 10 km. (2 x F)
Der Vulkan Arenal (1.633 m) ist der aktivste und jüngste Vulkan Costa Ricas, auch wenn er seit seinem letzten Ausbruch im Jahr 2010 ruht. Dank seiner nahezu perfekten Kegelform und der einmaligen Lage mit dem Arenal-See zu seinen Füßen, zählt er zu den beliebtesten Fotomotiven des Landes. Wer mag, spaziert nach unserer Ankunft im Örtchen La Fortuna zuerst am Ufer des größten Binnensees Costa Ricas entlang, bevor es zur Wanderung weiter in den Nationalpark geht. GZ ca. 3 Std., ± 190 m. 2 Hotelübernachtungen beim Vulkan Arenal. 120 km. (F)
Nicht weit vom Vulkan Arenal gen Norden windet sich der Río Frío, der „kalte Fluss“, durch die tropisch grüne Vegetation des Caño-Negro-Reservats bis zum großen Nicaragua-See im Nachbarland. Hier, im wichtigsten Feuchtgebiet Costa Ricas sind zahlreiche, zum Teil seltene Tier- und Pflanzenarten beheimatet, die auf einen wasserreichen Lebensraum angewiesen sind. Durch die malerische Flusslandschaft unternehmen wir heute einen Bootsausflug und versuchen, der reichen Tierwelt so nah wie möglich zu kommen – unsere Chancen dafür stehen gut. 220 km. (F)
Unser nächstes Ziel ist Boca Tapada im äußersten Norden des Landes nahe der Grenze zu Nicaragua. Am Nachmittag haben wir Zeit für eigene Erkundungen. Wer möchte, kann eine Bootstour auf dem Río San Carlos unternehmen, bei der mit ein wenig Glück zahlreiche Wasservögel gesichtet werden können. Am 7. Tag erwandern wir das nahezu unberührte Dschungelparadies des Privatreservats. GZ ca. 2 Std., + 145 m, - 130 m. Unterwegs bekommen wir einen Einblick in den unfassbaren Artenreichtum. Mit etwas Glück begegnen uns hier rote und grüne Pfeilgiftfrösche, Tukane, Kolibris, Affen, Papageien und Spitzkrokodile. Wer mag, kann am Nachmittag ins nahegelegene Dorf spazieren. 2 Lodgeübernachtungen bei Boca Tapada. 100 km und 10 km. (2 x F, 2 x A)
Unser Ziel ist das Tirimbina-Regenwaldreservat, in dem wir wandern gehen. GZ ca. 2 Std., ± 150 m. Der Höhepunkt des Tages ist die Schokoladen-Tour, die wir hier unternehmen. Eine Kostprobe der organischen süßen Sünde darf dabei natürlich nicht fehlen. Lodgeübernachtung bei Puerto Viejo de Sarapiquí. 80 km. (F)
Weiter geht es über den Cerro de la Muerte ("Todesberg"), den mit 3.454 m höchsten befahrbaren Punkt des Landes, ins Savegre-Tal. Dort können wir den Rest des Tages die üppige Natur genießen oder auf eigene Faust auf eine erste Erkundungstour gehen. Am 10. Tag erobern wir die überwältigende Natur am Rande des Los Quetzales-Nationalparks und wandern zwischen uralten Eichen entlang des Savegre-Flusses. Unter uns rauscht der Wildbach, über uns zieht sich der Nebelwald den Hang hinauf. Insbesondere die Vogelfreunde unter uns kommen hier voll auf ihre Kosten. GZ ca. 2 Std., ± 180 m. 2 Lodgeübernachtungen im Savegre-Tal. 190 km am 9. Tag. (2 x F)
Von den grün überzogenen Bergen geht es heute weiter an die Küste. Die Costa Ballena ist bei Surfern sehr beliebt. Uns reizt hier insbesondere die malerische Szenerie der schroffen Küste mit ihren abfallenden Klippen und kleinen Buchten. Am Nachmittag haben wir Zeit für eigene Erkundungen oder auch zur Delfin- und Walbeobachtung (fakultativ, Januar-April und Juni-Oktober; keine Sichtungsgarantie). Hotelübernachtung nahe der Costa Ballena. 100 km. (F)
Wir starten den Tag mit einer entspannten Strandwanderung. GZ 1-2 Std., kaum Höhenunterschiede. Gibt es ein besseres Gefühl, als im Urlaub barfuß den feinen Sand zwischen den Zehen zu spüren? Danach geht es weiter zum nächsten Höhepunkt unserer Reise, dem Manuel Antonio-Nationalpark, den wir am 13. Tag erwandern. GZ 2-3 Std., + 100 m, - 115 m. Mit seinem ursprünglichen Regenwald, den Traumstränden und seiner üppigen Flora und Fauna gehört er zu den meistbesuchten Schutzgebieten des Landes. Faultiere und vier Affenarten fühlen sich hier pudelwohl. Vielleicht können wir mit ein wenig Glück einige der beliebten Bewohner des Nationalparks entdecken? 2 Hotelübernachtungen in der Umgebung des Nationalparks. 50 km am 12. Tag. (2 x F)
Nach einer letzten Erfrischung im Pazifik geht es zurück nach San José, wo wir einem der wenigen Maskenbauer über die Schulter schauen. Später genießen wir zusammen ein letztes landestypisches Abendessen. Hotelübernachtung in San José. 190 km. (F, A)
Flughafentransfer und Rückflug. 25 km. (F)