Das erlebst du
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Abflug Richtung Südamerika.
Ankunft in Santiago und Transfer zum Hotel. Den Rest des Tages haben wir Zeit für Chiles Hauptstadt. Hotelübernachtung in Santiago. 20 km.
Wir fliegen nach Puerto Montt. Mit Bus und Fähre fahren wir in den Hauptort der grünen Insel Chiloé mit ihren kleinen bunten Häuschen, die sich auf Stelzen dicht aneinanderschmiegen. Sofern Wetter und Zeit es erlauben, fahren wir mit dem Boot zu den kleinen vorgelagerten Puñihuil-Inseln, die unter Kennern für ihre Pinguin-Kolonie bekannt sind. Am 4. Tag wandern wir im Nationalpark Chiloé durch verwunschene Küstenwälder. GZ ca. 3 Std., kaum Höhenunterschiede. Am Abend fahren wir aufs Festland und nehmen die Fähre von Puerto Montt nach Chaitén (ca. 10 Std.). 1 Hotelübernachtung auf Chiloé und 1 Übernachtung an Bord der öffentlichen Nachtfähre. 175 km und 290 km. (2 x F)
Inmitten der feuchten Regenwälder, die sich vom Hinterland bis zur Pazifikküste erstrecken, unternehmen wir eine Wanderung durch den Lebensraum der kleinen Darwin-Frösche. GZ 1-2 Std., kaum Höhenunterschiede. Am 6. Tag wandern wir durch tausendjährige patagonische Zypressenwälder, dichte Bambushaine und vorbei an Wasserfällen – oft in Begleitung des unverkennbaren Rufes des Chucao-Vogels. GZ 3-4 Std., ± 225 m. 2 Hotelübernachtungen in Chaitén. 60 km und 120 km. (2 x F)
Heute startet unser Abenteuer auf der Carretera Austral mit der ersten Etappe Richtung Puyuhuapi. Wir wandern entlang des Yelcho-Flusses bis zu einem Aussichtspunkt mit Panoramablick auf den gleichnamigen Gletscher. GZ ca. 2 Std., ± 180 m. Am 8. Tag starten wir unsere wohl schönste Tour entlang der Carretera Austral im Nationalpark Quelat. Der gewaltige Hängegletscher schiebt sich den Berghang hinunter, sein Schmelzwasser ergießt sich in mehreren Wasserfällen in die Laguna Témpanos. GZ ca. 3 Std., ± 250 m. 2 Hosteríaübernachtungen in Puyuhuapi. 200 km und 100 km. (2 x F)
Unsere nächste Etappe bringt uns in die regionale Hauptstadt Coyhaique. Unterwegs wandern wir im Nationalreservat Río Simpson mit seinen urigen Wäldern. GZ ca. 1 Std., ± 100 m. Von Tag zu Tag wird die Landschaft spektakulärer. Insbesondere das Gebiet am Cerro Castillo, das wir am 10. Tag durchqueren, erfordert mit seinen unzähligen Felstürmen und vergletscherten Flanken zahlreiche Fotostopps. Am Nachmittag beginnt unsere Bootstour zu den Marmorhöhlen inmitten des tiefblauen Sees General Carrera. Hier haben die wilden Strömungen in über 6.000 Jahren ein Meisterwerk aus Stein, Farbe und Licht geschaffen. 1 Hotelübernachtung in Coyhaique und 1 Bungalowübernachtung bei Puerto Tranquilo. 2 x 220 km. (2 x F)
Unser Tagesziel: das Exploradores-Tal nördlich des patagonischen Eisfelds. Hier unternehmen wir eine kurze Wanderung in einem der wildesten Gebiete Chiles. GZ ca. 1 Std., ± 110 m. Dann fahren wir weiter nach Puerto Guadal, malerisch am Seeufer gelegen. Auf dem Weg hierhin überqueren wir eine markante rote Brücke. Ein exzellentes Fotomotiv! Am 12. Tag wandern wir auf den historischen Spuren des Fossilien-Trails, bevor es weiter über die argentinische Grenze nach Perito Moreno geht. GZ 1-2 Std., kaum Höhenunterschiede. 1 Bungalowübernachtung in Puerto Guadal und 1 Hotelübernachtung in Perito Moreno. 120 km und 200 km. (2 x F)
Wir folgen der Abenteuerstraße Ruta 40 weiter gen Süden. Hier erwandern wir, sofern das Wetter es zulässt, die imposante Schlucht des Río Pinturas und besuchen die historische Cueva de las Manos (UNESCO-Weltkulturerbe), die "Höhle der Hände". GZ 2-3 Std., ± 230 m. Eine längere Fahrt bringt uns am 14. Tag nach El Chaltén. Bei gutem Wetter erkennen wir schon von Weitem den unverwechselbaren Gipfel des Fitz Roy. 1 Hotelübernachtung in Gobernador Gregores und 1 Hosteríaübernachtung in El Chaltén. 405 km und 310 km. (2 x F)
Nur wenige Berge glänzen mit einer so markanten, unverwechselbaren Erscheinung wie der Cerro Torre (3.128 m). Den Ausblick genießen wir auf unserer Wanderung im Los Glaciares-Nationalpark. GZ ca. 6 Std., ± 220 m (2 Stiefel). Bei gutem Wetter eröffnet sich uns ein Blick, den wir unser Leben lang nicht vergessen werden. Am späten Nachmittag Weiterfahrt nach El Calafate. Am 16. Tag führt uns ein Ausflug zur weltberühmten Gletscherzunge Perito Moreno, die wir bestaunen. Wer möchte, kann auf einer optionalen Bootstour der blauen Eismasse noch näher kommen. 2 Hosteríaübernachtungen in El Calafate. 230 km und 160 km. (2 x F)
Unser großer Tag ist gekommen: Wir überqueren die Grenze nach Chile und erreichen den Nationalpark Torres del Paine. Nicht umsonst nennt man das Ende der Welt hier das raueste. Denn aufgrund der uns umgebenden Bergwelt herrscht ein eigenes Mikroklima. Dadurch können wir alle Jahreszeiten an nur einem Tag erleben. Hoffentlich ist der Wettergott uns hold und gibt den atemberaubenden Blick auf die namensgebenden Granittürme frei. Wow! In dieser einmaligen Kulisse unternehmen wir drei spektakuläre Wanderungen zu den Höhepunkten des Nationalparks: zum Wasserfall Salto Grande (GZ ca. 1 Std., ± 50 m), am Grey-See mit seinem eisblauen Gletscher in der Ferne (GZ 1-2 Std., kaum Höhenunterschiede) und zum beliebten Aussichtspunkt Las Torres (GZ 6-7 Std., ± 790 m; 2-3 Stiefel). Am 19. Tag erreichen wir das Hafenstädtchen Puerto Natales. Hier steht der Besuch einer historischen Estancia direkt am Eberhard-Fjord an. Woher der Name stammt, erfahren wir bei einem typischen Asado vom offenen Feuer. Köstlich! 2 Hosteríaübernachtungen beim Torres del Paine-Nationalpark und 1 Hotelübernachtung in Puerto Natales. 350 km, 140 km und 150 km. (3 x F, 1 x A)
Rückreise in die Hauptstadt. Je nach Flugverbindung bleibt Zeit für einen letzten Bummel. Hotelübernachtung in Santiago. 30 km (F)
Flughafentransfer und Rückflug nach Europa. (F)