Zakynthos Aktiv und entspannt – eine Fotoreise

Wikinger Reisende und Bloggerin Birgit nimmt euch mit auf ihre Reise nach Zakynthos. Dank toller Bilder kannst du die griechische Insel beinahe schmecken!

„Meine erste geführte Wanderreise führte mich, inspiriert durch eine Freundin die ebenfalls mit mir reiste, auf die griechische Insel Zakynthos. Untergebracht waren wir in dem familiär geführten Hotel Castelli. Wir wurden herzlich empfangen und am Nachmittag bekamen wir alle unsere Zimmer.

Unser Hotel auf Zakynthos

Der grüne, schattige Garten vom Hotel Castelli lädt zum Verweilen ein

Bei einem gemütlichen Abendessen im Hotel lernte sich die Gruppe ein wenig kennen. Das war ein entspannter erster Tag und wir freuten uns auf die erste Wanderung am nächsten Tag.

„Der zweite Tag – erste Anstiege und tolle Ausblicke“

Unsere erste Wanderung am zweiten Tag führte uns durch Olivenhaine und an unzähligen Weinreben vorbei in Richtung des Ortes Gerakari mit der Kirche Ágios Nikólaos.

Olivenhain auf Zakynthos

Olivenhaine soweit das Auge reicht

Zakynthos

Ausblick entlang des Weges

Ágios Nikólaos

Wir hatten Glück und durften als erste Gruppe nach einer zweijährigen Renovierung die Kirche auch von innen bestaunen.

Von der Kirche und dem benachbarten Café aus hat man eine traumhafte Aussicht in alle Richtungen über die Insel und in die Ferne bis zur Nachbarinsel Kefalonia und das benachbarte Festland mit dem Peloponnes.

Im Inneren der farbenfrohen, frisch restaurierten Kirche

Zakynthos

Ausblick vom Café

Da unsere für den Nachmittag geplante Bootsfahrt zur Schiffswrack-Bucht an dem Tag nicht stattfinden konnte, bekamen wir ein Alternativprogramm geboten. Zuerst ging es nach Bochali. Von „dem Balkon der Hauptstadt“ hat man einen tollen Blick auf die Stadt Zakynthos.

Ausblick vom „Balkon der Insel“ auf Zakynthos-Stadt und den Hafen

Danach ging es dann zum Amboula Beach. Ein kleiner gemütlicher Kiesstrand mit Wasser in allen möglichen Blau- und Türkistönen und einem guten Wellengang. Einfach nur schön 😊

Beim Essen in diversen Restaurants am Amboula-Beach kann man den Ausblick genießen

Das war ein toller Wandertag!

„Der dritte Tag – schmale Wege, Anstiege und Strände, an denen Schildkröten ihre Eier ablegen“

Die zweite Wanderung führte uns nach einer halbstündigen Busfahrt auf die Halbinsel Skopós. Es ging wieder an unzähligen Olivenbäumen vorbei, viel bergauf und ein wenig bergab, bevor wir nach ca. zweieinhalb Kilometern den Ausblick auf die steilen Klippen am Dafni-Beach genießen konnten.

Es geht bergauf…

Zakynthos

… für einen tollen Ausblick auf den Dafni Strand!

Danach wurde es etwas abenteuerlicher. Der Weg war teilweise sehr schmal und zugewachsen, führte bergab und wieder bergauf, bis wir nach insgesamt 7,7 km unser Ziel des Tages, der Gerakas Strand am äußersten Kap der Halbinsel erreichten.

Zakynthos

Wir hatten zwei Stunden Aufenthalt am Strand und haben nach einem kühlen Radler die Erfrischung im Meer genossen. Ein schöner Abschluss für einen weiteren Wandertag auf Zakynthos.

„Der vierte Tag – kleine Klosteranlagen, der Strand von Tsilivi und griechische Köstlichkeiten in einer Taverne“

Unsere dritte, sehr abwechslungsreiche Wanderung stand im Namen der Klöster. Zuerst besuchten wir eine Klosterruine, und danach ging es zu einem noch genutzten Kloster mit einer schönen kleinen Höhlenkirche. Auch hier konnten wir die Aussicht genießen und wer wollte, in der Höhle eine Kerze für seine Liebsten entzünden.

Zakynthos

Eingang zur Klosterruine

Zakynthos

Eingang zum noch genutzten Kloster

Eine schmale Treppe führt hinunter…

… zur kleinen Höhlenkirche

Dann ging es direkt weiter zum Strand von Tsilivi. Einer der bekanntesten und gut besuchten Strände von Zakynthos. Hier hatten wir eineinhalb Stunden Aufenthalt.

Nach einer Pause am Nachmittag haben wir den Abend dann noch in Zakynthos-Stadt verbracht. Nach einer halben Stunde Busfahrt hatten wir genügend Zeit zum Bummeln, bevor es der Taverne Stathmos leckere griechische Gerichte gab… ein echter Gaumenschmaus!

Platz in Zakynthos-Stadt

Zakynthos

Sonnenuntergang an der Hafenmauer

Die gemütliche Taverne Stathmos – griechische Köstlichkeiten ohne Ende

„Der fünfte Tag – eine wellenreiche, aber auch spaßige Bootsfahrt zum Schiffswrack“

Am fünften Tag der Reise holten wir unsere Bootsfahrt zum Schiffswrack nach. Vom Hafen Agios Nikolaos im Norden der Insel ging die Bootsfahrt entlang der Steilküsten einmal rundum die Nordspitze Zakynthos. Die Fahrt war recht unruhig, aber die ganze Gruppe hatte ihren Spaß. Wir waren sehr früh an der Bucht, so dass diese noch im Schatten lag. Aber trotzdem war es ein tolles Erlebnis, mal an diesem berühmten Strand zu sein.

Zakynthos

Ein bisschen Wellengang muss schon sein

Um die gestrandete Panagiotis ranken sich einige Mythen

Auf dem Rückweg haben wir dann noch näher an den blauen Grotten mehrere Fotostopps gemacht. Das Sonnenlicht lässt hier das Wasser des Ionischen Meeres in den tollsten Türkistönen erstrahlen.

Zakynthos

Der Nachmittag stand dann zur freien Verfügung uns ich habe einen Spaziergang in Richtung Cameo Island gemacht.

Zakynthos

Übergang zu Cameo Island

„Der sechste Tag – reichlich Früchte am Wegesrand und köstliche griechische Gastfreundschaft auf einem kleinen Bauernhof“

Unsere vorletzte Wanderung an Tag sechs startete oberhalb vom hübschen Bergdorf Loucha und war ganz den kulinarischen Genüssen gewidmet. Während der Wanderung zu einem Kloster konnten wir am Wegesrand immer wieder von diversen Früchten naschen.

Oberhalb vom Bergdorf Loucha

Der Erdbeerbaum

Weinreben und Zypressen

Ein idyllisches Kloster, welches wir eigentlich für eine Rast nutzen wollten, hatte leider geschlossen, so dass wir einfach am Wegesrand im Schatten ein kurzes Päuschen gemacht haben.

Ein bisschen Trittsicherheit war bergab gefordert

Zum Ende der Wanderung wurden wir dann auf einem ländlichen Bauernhof erwartet. Die Bäuerin kochte mit uns zusammen tolle, traditionell griechische Köstlichkeiten, die wir dann zusammen an einer langen Tafel im Garten genießen konnten. Gut gesättigt und gut beseelt ging es dann mit dem Bus zurück zum Hotel.

Ein traditioneller griechischer Salat war nur eines der vielen Highlights die uns kulinarisch zum Abschluss der Wanderung geboten wurden


„Der siebte und letzte Tag der Reise – bergauf und bergab mit Blick auf die Schildkröteninsel“


Dann stand auch schon die letzte Wanderung der Reise an, die im Bergdorf Keri startete.

Zakynthos

Im Bergdorf Keri

Von dort aus ging es gleich stramm bergauf. Bei einem Blick zurück konnte man dann in der Ferne das blaue Meer glitzern sehen.

Ein Blick zurück…

… und weiter geht es.

Durch Pinienwälder und an Olivenhainen vorbei war unser Ziel der Hafen von Keri. Abstieg und Aufstieg wechselten sich stetig ab, aber immer wieder taten sich grandiose Aussichten auf die Laganasbucht mit der Schildkröteninsel auf.

Zakynthos

Blick in die Laganas-Bucht

Schildkröteninsel

Von diesem Punkt aus am besten zu erkennen… die Schildkröteninsel.

Nach einem letzten, etwas anstrengenden Aufstieg, ging einen kurzen, steilen Weg hinab zum Hafen mit einem idyllischen Strand. Hier hatten wir Zeit, unsere Wanderreise auf Zakynthos Revue passieren zu lassen.

Wir waren froh den Hafen nach der langen Wanderung endlich erreicht zu haben

Nach einem kleinen Snack in einem griechischen Restaurant haben wir es uns am Strand im Schatten der Bäume gemütlich gemacht und uns im Meer abgekühlt.

Ein toller letzter Stopp für diese Reise

„Mein Fazit – geführte Wanderungen mit Wikinger-Reisen… gerne wieder“

Mein Fazit nach meiner ersten geführten Wanderreise? Es ist toll, sich keine Gedanken um einen Weg machen zu müssen und nur einem sympathischen Reiseleiter „nachzulaufen“. Jeden Tag wird eine anderen Wanderung mit neuen Highlights geboten, ohne dass man selber für etwas verantwortlich ist. Und wenn man dann noch mit einer wirklich harmonischen Gruppe unterwegs ist, dann hat man mehr als gewonnen. Sicherlich werde ich mal wieder mit Wikinger-Reisen zu einem geführten Wanderurlaub aufbrechen!

Lust auf Griechenland bekommen? Hier findest du alle Reisen!

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Eure Birgit von draussen-happy.de