Was für eine Truppe! Wir waren eine bunte Mischung aus Abenteuerlustigen, die alle ihre eigenen Gründe hatten, sich auf dieses isländische Abenteuer einzulassen. Von Wanderfreaks über Skandinavien-Liebhaber bis hin zu Leuten, die einfach mal raus wollten – wir hatten alle eines gemeinsam: die pure Vorfreude auf das, was vor uns lag. Und glaubt mir, Island hat nicht enttäuscht!
Unsere Island-Truppe
Auf nach Reykjavik!
Gelandet in Island haben wir zunächst unser Camp in Reykjavik bezogen, in dem wir am Anfang und am Ende der Reise übernachteten. Am Anreisetag konnte jeder diesen fakultativ gestalten. Egal ob Penismuseum, Innenstadt oder Whale Watching. In Reykjavik kommt jeder auf seine Kosten. Wie ihr alle wisst, kann man nie alles machen…
Beim Whale Watching…
Der „Golden Circle“ von Island
Natürlich habe ich es auch nicht verpasst den ein oder anderen Hot Dog zu essen, bevor es ins Nirvana die Thorsmörk geht. Bevor wir aber unser Zelt-Camp für die folgenden 5 Nächte ansteuerten, stand ein kleines Touri-Programm auf der Agenda, der „Golden Circle“. Zwei Highlights davon waren der Wasserfall Gullfoss und der Geysir Strokkur.
Regenbogen am Gullfoss-Wasserfall
Wanderschuhe an, raus in die Welt
Ein Tag vor meiner Abreise ist der Vulkan Litli-Hrutur ausgebrochen. Zugegebenermaßen waren wir weit vom Vulkan entfernt.
Diese kleine Wolke mittig des Bildes verbildlicht den Ausbruch
Am dem 3. Reisetag haben wir mit dem Kernprodukt begonnen, dem Wandern. Alle Wanderungen haben wir in unserem Zelt-Camp in der Thorsmörk gestartet und beendet. Das Camp liegt im Tal und rundherum sind zahlreiche hohe Berge, die es zu besteigen gilt. Und das war dementsprechend auch das Motto der gesamten Gruppe. „Wir nehmen mit was geht.“
So ging es zu genüge bergauf…
…geradeaus…
…und bergab.
Ich denke die Landschaftsbilder sprechen für sich 🙂
Camp Life: Einfach, aber effektiv
Das Zelt-Camp in der Thorsmörk ist einfach gehalten. Es gibt ein Aufenthaltszelt, ein Kochzelt und den Rest machen die Übernachtungszelte der Teilnehmer. Es gibt direkt bei den Wikinger-Zelten eine Toilette mit fließendem Wasser. Um zu den Duschen zu gelangen, musste man einen kleinen Spaziergang von knapp 10min (einfach) einplanen. Diese hatten aber sofern vorher ein Voucher gekauft, heißes Wasser.
Die Verpflegung war simple aber effektiv. So gab es morgens ein umfangreiches Frühstück (Käse, Wurst, Tomaten, Gurken, Müsli, Toast), um sich direkt sein lunch für mittags vorzubereiten. Abends gab es immer eine warme Mahlzeit. Mit den Klassikern wie Spaghetti-Bolo, Schnitzel oder Fisch waren alle zufrieden.
Ein Abenteuer, das in Erinnerung bleibt
Das bin ich, Johannes!
Auch sonst waren die anderen Teilnehmer sichtlich zufrieden mit Unterkunft, Verpflegung und Programm. Kleine Stimmungsschwankungen vereinzelter Teilnehmer wurden von unserer erfahrenen Reiseleitung professionell aufgefangen, bearbeitet und bewältigt, sodass am Ende alle glücklich nach Hause fahren konnten. Das hier ist die Reise, die ich mir ausgesucht habe.
In diesem Sinne vielen Dank, dass ich an der Reise teilnehmen durfte. War mega!
Euer Johannes