Madeira: Kulturlandschaft und Vulkanismus – meine Wikinger-Premiere

Cristiano-Ronaldo-Flughafen auf Madeira, Ende Mai: kurz nach der Landung stehe ich am Gepäckband und halte ungeduldig nach meinem Koffer Ausschau. In Gedanken bin ich bereits ein paar Schritte weiter: werde ich gleich am Ausgang direkt meine Gruppe finden? Sind meine Mitreisenden wohl schon da? Mit was für Menschen werde ich überhaupt die nächste Woche verbringen?

Und hoffentlich falle ich durch meine halbwegs begrenzte Sportlichkeit nicht negativ auf – ausgerechnet als Wikinger-Mitarbeiter Mitte 30 auf den Wanderungen schlapp zu machen, fände ich vor meinen Mitreisenden zwischen Ende 50 und Ende 70 doch sehr peinlich! Ist Wandern überhaupt etwas für mich?? Meine Gedankengänge werden jäh unterbrochen durch ein violettes Leuchten auf dem Gepäckband: mein Koffer ist da. „Dann kann’s ja losgehen!“, denke ich ein wenig nervös und begebe mich neugierig darauf, was die kommende Woche für mich bereithält, in Richtung Ausgang…

Lobby Enote Lido Funchal
Lobby Enote Lido Funchal

Die Begrüßungsrunde am Abend und das anschließende gemeinsamen Abendessen bieten Gelegenheit für ein erstes Kennenlernen. Ich bin positiv überrascht: meine Mitreisenden scheinen trotz des Altersunterschiedes von bis zu 45 Jahren sehr freundlich, aufgeschlossen und entspannt zu sein. Auch die Paare unter Ihnen sind offen für Gespräche und den Erfahrungsaustausch vergangener Reisen.

Fast die Hälfte meiner Reisegruppe war bereits mit Wikinger Reisen unterwegs.

Sie schätzen das aktive Miteinander und den entspannten Umgang untereinander. „Bei Wikinger sitzt man nicht die ganze Zeit im Bus, sondern sieht und erlebt wirklich, wo man ist… und es sind auch nicht so kleinkarierte Leute dabei, die so vieles besser wissen oder können,“ raunt mir eine ältere Dame augenzwinkernd zu. Die „Kenner“ bestätigen mir auch meine Vermutung: wir befinden uns hier nicht in einem Wikinger-typischen Hotel.

Das 4* Enotel Lido am Rande von Funchal ist mit gut 300 Zimmern nicht gerade klein und persönlich geführt, dafür jedoch recht luxuriös: neben großzügigen und modernen Zimmern (die meisten mit Meerblick) bietet unsere Unterkunft unter anderem drei Innen- und Außenpools, ein Fitnesszentrum und einen schönen Spa-Bereich mit Sauna und Wellness-Angeboten. Durch das All-Inclusive-Angebot könnten wir uns in den nächsten Tagen durch die unterschiedlichen Restaurants und Bars probieren. Nach dem Abendessen zieht es mich jedoch erstmal noch mit ein paar Mitreisenden zu einem kleinen Spaziergang entlang der Promenade, wo wir in einem der Lokale den Tag mit unserem ersten madeirischen Cocktail, dem berühmten „Poncha“, beschließen.

 

Tag 2 (Fr)

Heute geht es richtig los: 8:30 Uhr Abfahrt am Hotel. Wir fahren über den Encumeada-Pass bis zum Bica da Cana und schließlich zur Hochebene Paul da Serra (1.500 m).

Morgenstimmung auf dem Balkon mit Meerblick
Morgenstimmung auf dem Balkon mit Meerblick

Nach fantastischen Ausblicken auf die Schluchten von Rabacal starten wir unsere erste Wanderung. Sie führt uns bei angenehm sonnigem Wetter eine gute Stunde nicht sonderlich steil, jedoch stetig bergab über Waldboden und Bruchsteinstufen entlang des Wasserkanals. Die dicht wachsende Vegetation aus Bäumen und Sträuchern spendet angenehmen Schatten und wir bewundern die vielen verschiedenen Blumen am Wegesrand. Der schmale Weg entlang der Levada der 25 Quellen lässt nur an wenigen Stellen den Gegenverkehr anderer Wanderer zu, daher ist besonders nach unserer kurzen Rast am schönen und daher leider nicht ganz spärlich besuchten Risco-Wasserfall häufig Warten und Vorbeilassen angesagt. Eine weitere Stunde sind wir unterwegs.

Nach einem etwa 1 km langen und wirklich dunklen Tunnel mit dick bemoosten Wänden und nassem Boden kommen wir im Lorbeerwald an – hier tut sich eine andere Welt auf: dichte Nebelschwaden hängen zwischen den Terrassenfeldern eines Bauern und dem vom Waldbrand des letzten Jahres schwarzen Wald dessen einziges Grün den Schmarotzerpflanzen gehört, die sich mutig an den trostlos schwarzen Baumstämmen emporwinden. Unser Weg ist dicht mit Asche bedeckt, die bei jedem Schritt aufwirbelt, doch dazwischen sprießt es schon wieder grün und viele kleine Blüten tupfen wie zum Trotz ein wenig Farbe in dieses gespenstische Bild. Fasziniert verlassen wir diese unwirkliche Szenerie, denn an einer kleinen Waldstraße wartet schon unser Fahrer Pedro mit dem Bus und bringt uns nach Porto Moniz.

Im Ort verbringen wir eine knappe Stunde. Nur wenige aus der Gruppe nutzen die Gelegenheit zum Baden in den Meerwasserschwimmbädern, die meisten ziehen nach einem kleinen Spaziergang entlang der Promenade die Rast in einem Café mit Meerblick bei Espresso und Cappuccino vor. Glücklich über den schönen Tag beschließen wir diesen am reichhaltigen Abendbuffet im Hotel und ein paar anschließenden Getränken im Außenbereich.

 

 

Tag 3 (Sa)

Der wanderfreie Tag wurde von Tag 5 auf heute vorverlegt. 21 von 22 Gästen nehmen am fakultativen Ausflug nach Funchal teil. Sie besuchen die Markthalle, entdecken dort viele uns vorher unbekannte Früchte, die man an allen Ständen probieren darf, exotische Blumen und merkwürdig aussehende Fischsorten, die hier nach individuellem Bedarf portioniert verkauft werden. Anschließend gibt es die Gelegenheit zu einem kurzen Bummel entlang der Hafenpromenade, wo gerade eine große Open-Air-Ausstellung von Oldtimern stattfindet.

Markthalle Funchal
Markthalle Funchal

Das alte „Papamobil“ ziert den Vorplatz der Kathedrale. Sie lohnt aber auch ohne Papst-Gefährt einen Besuch, ebenso wie eine Stickereimanufaktur und Blandys Wine Company, in der der berühmte Madeira-Wein hergestellt wird. Einzelne Gäste wagen eine Korbschlittenfahrt. Danach unternehmen sie einen Ausflug ins Nonnental und von dort aus zurück zum Hotel.

Ich selbst nutze den wanderfreien Tag für mich, um mit dem Bus in die Stadt zu fahren, Funchal entspannt auf eigene Faust zu erkunden, mit Muße über den Markt und durch die Straßen zu bummeln und bei einem entspannten Cappuccino von einem Café aus das bunte Treiben in teils noch anlässlich des vergangenen Blumenfestes geschmückten den Straßen zu beobachten. Den Fußweg über die Promenade zurück zum Hotel finde ich leicht und schaffe ihn gut in 45 min. Beim gemeinsamen Abendessen tauschen wir in die Erlebnisse des Tages aus.

Mich zieht es danach noch ein eine Salsa-Bar in der Nähe des Hotels, die ich bereits am Ankunftstag entdeckt habe. Auch wenn meine Gruppe sehr nett ist und ich mich mit meinen Mitwanderern wirklich gut verstehe, empfinde ich es als schöne Ergänzung, mit halbwegs Gleichaltrigen ein Bier zu lateinamerikanischer Musik zu trinken. Außerdem war ja heute wanderfrei, ich habe also noch genügend Energie zum Tanzen, auch wenn es am nächsten Morgen wieder zeitig losgeht.

 

Tag 4 (So)

Meine Nacht war kurz, aber erholsam. Nach einem schnellen Kaffee – mehr Frühstück brauche ich dank Lunch-Paket des Hotels nicht – geht es Punkt 9:00 Uhr mit der Gruppe auf ins Korbflechterzentrum in Camacha. Hier können wir den Arbeitern bei Ihrem künstlerischen Traditionshandwerk über die Schulter schauen und ihre Produkte im Shop bewundern oder gleich kaufen.

Nach kurzer Weiterfahrt erreichen wir zwischen Caniço und Camacha die Levada dos Tornos – einen der längsten Wasserkanäle der Insel – und folgen ihr auf zumeist ebenem Pfad für etwa 3 Stunden durch lichten Wald und vorbei an vielen kleinen Terrassenfeldern, die gerade von den Kleinbauern bearbeitet werden. Damit diese den Sonntagsgottesdienst des Dorfes nicht gänzlich verpassen, wird er über Lautsprecher aus der Kirche übertragen. Die Gebete mit vielen Gesängen dazwischen sind eine ungewohnte, jedoch angenehme akustische Untermalung unserer Wanderung. Und da wir auf diesen angenehmen Wegen nicht so sehr auf unsere Schritte achten müssen, können wir die Aussicht über das Tal und die umliegende hügelige üppig-grüne Landschaft bis zum Meer genießen und haben Muße, die wunderschönen wildwachsenden Blumen am Wegesrand zu bewundern, die eine unendliche Vielfalt an Fotomotiven liefern.

Mittags fahren wir weiter zum Cabo Girão, der höchsten Steilküste Europas bei Câmara de Lobos. Wer sich dort auf den Skywalk traut, wird mit einem Blick durch den Glasboden in 580 m Tiefe belohnt! Das ist mir dann doch ein bisschen zu viel des Guten: ich stelle in diesen Tagen zwar fest, dass ich genügend Energie habe, um tagsüber einige Stunden zu wandern und die Nächte durchzutanzen – dies ändert jedoch nichts an meiner Höhenangst, die mir gerade in solche Dimensionen den Schweiß auf die Stirn treibt! So genieße ich den (besonders für mich im wörtlichen Sinne!) „atemberaubenden“ Ausblick lieber vom mir sicherer erscheinenden Rand der Plattform aus, wo einem NICHT der vermeintlich „sichere Tod“ von unten entgegen grinst…

Nach einer knappen Stunde Aufenthalt geht es mit beeindruckenden Panoramabildern im Gepäck zurück zum Hotel. Am Buffet finden wir heute Abend unter anderem eine echte madeirische Spezialität: Degenfisch mit Banane – klingt merkwürdig, ist aber absolut köstlich, wie ich feststelle!

 

Tag 5 (Mo)                                                                                    

Pünktlich um 08:40 Uhr sammelt unser Fahrer Pedro uns wieder am Hotel ein und bringt uns heute zum dritthöchsten Berg Madeiras, dem Pico Arieiro (1.818 m). Bereits auf der Fahrt dorthin können wir beobachten, wie die Landschaft um uns herum sich wandelt, erst immer waldiger wird und nebliger, bis wir auf einer teils beängstigend schmalen Serpentinenstraße über dem Dunst die Radarstation erreichen, die einem haushohen Golfball gleicht – wir sind da.

Pico Arieiro
Pico Arieiro

Über einen Natursteinweg mit unzähligen Stufen wandern wir insgesamt etwa eine Stunde über den Wolken und zwischen steilen Schluchten auf und ab bis zur Aussichtsplattform und zurück. Die Luft ist kühl und kristallklar und der Ausblick auf die vom duftenden Besenginster gelb-grünen Hänge zwischen den schroffen Felsen und Wolkenfeldern unter eisblauem Himmel lässt mich trotz der leichten Anstrengung glücklich grinsen: es ist so unendlich schön hier! Auch wenn man den Weg mit nur wenig Schwindelfreiheit schaffen kann, verlangen die vielen

Wanderung zum Aussichtspunkt Pico Arieiro
Wanderung zum Aussichtspunkt Pico Arieiro

Stufen auf und ab ein wenig Kondition und so bin ich mir selbst dankbar, dass ich in den letzten zwei Monaten wieder regelmäßig beim Sport war. Einigen Mitreisenden wird jedoch aufgrund der steilen Abhänge so mulmig, dass sie kehrtmachen und am Startpunkt auf die Rückkehr der Gruppe warten. Nach kurzer Pause zum Luftholen fahren wir weiter nach Santo da Serra, wo wir eine kleine Mittagspause einlegen und Gelegenheit haben, durch die Parkanlagen eines ehemaligen Landsitzes zu spazieren.

 

Am Nachmittag unternehmen wir eine weitere 2-stündige Wanderung. Das Naturreservat am Ostkap Madeiras, Ponta de São Lourenço, zeigt uns dabei ein völlig anderes Gesicht der Insel: im halbtrockenen Klima erheben sich rotbraune Felsen aus Tuffstein und Basalt, baumlos und nur von einem dünnen Teppich endemischer Kriechpflanzen bewachsen, wie eine lange schroffe Kette aus dem Atlantik. Einem felsigen bis sandig-gerölligen Pfad folgen wir bergauf und bergab bis zum Ponta do Furado. Dabei haben wir stets aus zahllosen Perspektiven die steilen Klippen und Felsformationen ringsum im Blick, denen das tiefblaue Meer in weißer Gischt entgegenschlägt. Müde von der Wanderung in der trockenen Hitze fahren wir zum gemeinsamen Abendessen zurück ins Hotel und lassen im Anschluss den Abend in gemütlicher Runde ausklingen.

 

Tag 6 (Di)

Um 9 Uhr sammelt sich unsere Gruppe wieder vor dem Hotel und es geht per Bus nach Lugar do Baixo, wo wir eine kleine Bananenplantage besuchen. Dort erfahren wir viel Interessantes über den Anbau des madeirischen Klassikers. Weiter geht es nach Calheta. Am Hafen teilen wir uns in zwei Gruppen ein: die erste Gruppe fährt mit einem ehemaligen Fischerboot „Ribeira Brava“ hinaus aufs Meer, um nach Delfinen, Schildkröten und Walen Ausschau zu halten. All zu viel sehen sie leider nicht, dennoch genießt das Grüppchen den Vormittag zu Wasser.

Bootstour mit der Ribeira Brava
Bootstour mit der Ribeira Brava

Die zweite Gruppe wandert mit Reiseleiterin Lina etwa 1 ½ Stunden zwischen Feldern und Gärten entlang der Levada do Prazeres und besichtigt im Anschluss die kleine Zuckerrohrfabrik von Calheta. Dort gibt es zum Schluss diverse Spezialitäten zu verkosten und zu kaufen. Nach einer gemeinsamen Mittagspause im Hafen, bei der wir uns über die Erlebnisse des Vormittags ein wenig austauschen, tauschen wir die Aktivitäten. Die zweite Gruppe auf dem Boot hat mehr Glück: sie begegnen mehreren kleinen Delfinschulen und kehren selig zurück in den Hafen. Ein wenig neidisch bin ich schon darauf. Doch ich weiß, dass mein Magen mir dankbar war für mein privates Alternativprogramm, einen Bummel durch den kleinen Hafen und entlang des künstlich angelegten Sandstrandes von Calheta – Bootsausflüge nimmt er mir meist etwas übel.

Am Abend findet sich nur etwa die Hälfte unserer Gruppe zum gemeinsamen Abendessen ein: einige hatten kleine Tische in den japanischen und madeirischen Spezialitätenrestaurants des Hotels reserviert und auch ich mache gemeinsam mit zwei Mitreisenden einen Abendspaziergang nach Funchal. Dort genießen wir in der schönen Atmosphäre der Altstadt bei lauer Luft und Straßenmusik die madeirischen Spezialitäten Espetada (gegrilltes Fleisch auf einem Lorbeerspieß) und Degenfisch mit Banane – das Essen ist köstlich und die Stimmung in den Gassen ist Urlaubsfeeling pur!

 

Tag 7 (Mi)

Wieder pünktlich um 9 Uhr starten wir bei heute dicht bedecktem Himmel zu unserem letzten Tagesausflug in den Nordosten Madeiras. Auf halber Strecke stoppen wir im Naturschutzgebiet Ribeiro Frio und wandern dort eine Stunde gemütlich über Waldboden entlang der Levada dos Balcões bis zum Aussichtspunkt Balcões, von wo aus wir den Blick über die dicht bewaldeten Felsformationen genießen.

Levada dos Balcoes
Levada dos Balcoes

Auf dem Weg begleiten uns immer wieder diese sehr betriebsamen spatzenähnliche Vögel, die kaum Scheu zu kennen scheinen. Dann geht es mit dem Bus weiter gen Norden bis nach Santana. Dort stehen noch einzelne der traditionellen madeirischen Häuser aus weißgetünchtem Naturstein, deren Strohdächer bis zum Boden reichen. Ringsum ist ein Garten angelegt mit vielen Blumen der endemischen Pflanzenwelt, die uns bereits in den vergangenen Tagen immer wieder am Wegesrand begegneten.

Nachdem wir genügend Fotos dieser typischen Postkartenmotive „im Kasten“ haben, fahren wir mittags weiter nach São Vicente. Dort erkunden wir im Rahmen einer Führung die 400.000 Jahre alten Lavagrotten und das angeschlossene Vulkanologie-Zentrum. Gerne wäre der Großteil der Gruppe stattdessen lieber noch ein wenig durch die Natur gewandert, doch so konnten wir im Garten der Höhlenanlage noch einige sonderbar aussehende Blüten und Pflanzen ausmachen, die wir bis dahin noch nirgends gesehen hatten.

Sao Vicente Lavagrotten
Sao Vicente Lavagrotten

Bei unserem letzten gemeinsamen Abendessen und anschließender großer Runde im Außenbereich des Hotels leistet uns Reiseleiterin Lina noch ein wenig Gesellschaft, bevor wir uns von ihr verabschieden müssen.

 

Tag 8 (Do)

Abreise: Da nur wenige Gäste bereits nach dem Frühstück zum Flughafen gebracht werden, bleibt den meisten noch ein wenig Zeit, die vergangene Woche gemeinsam beim Mittagessen Revue passieren zu lassen. Ich mache mich stattdessen mit einer Mitreisenden noch einmal auf nach Funchal zur Markthalle, wo wir gefühlte Unsummen ausgeben für diverse Sorten Maracujas sowie weitere exotische Früchte als Mitbringsel für Zuhause. Noch ein letzter kurzer Bummel durch die kleinen kopfsteingepflasterten Altstadtgassen, dann bringt uns ein Taxi zurück zum Hotel. Um 14 Uhr wird der Großteil unserer Gruppe abgeholt und zum Flughafen gebracht – zu unserer Freude von unserem Fahrer Pedro, von dem wir uns so nochmals richtig verabschieden können. Sehr zufrieden und aktiv erholt starten wir mit vielen großartigen Eindrücken im Gepäck gen Heimat.

Eure Isabel

 

Das war sie nun, meine erste Wikinger-Wanderreise – Madeira: Kulturlandschaft und Vulkanismus – und mir bleibt so vieles davon:

  • unvergessliche Eindrücke von Madeira mit seinem Blütenmeer, den unzähligen Wasserläufen und unendlich scheinendem Grün, von Meer und Felsen, Bergen und Schluchten
  • die Erfahrung, dass Wandern nicht nur cool ist, sondern richtig glücklich machen kann
  • die Erkenntnis, dass man auch zwischen Mitte 50 und knapp 80 Jahren noch wunderbar verrückt, offen und aktiv sein kann – und sollte!
  • die Vorfreude auf meine nächste Wikinger-Wanderreise – denn die kommt bestimmt!