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Ankunft in Sevilla und Transfer zu unserem zentral gelegenen Hotel.
Sevilla verkörpert fast alles, was für Andalusien typisch ist. In der Regionalhauptstadt konzentriert sich der andalusische Lebensstil in seiner reinsten Form: gute Tapas-Bars, verwinkelte Gassen und lauschige Plazas. Wir sehen bei einer Stadtführung den mittelalterlichen Königspalast Alcázar (Eintritt fakultativ, ca. 12,50 EUR) und einige der wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt. Nachmittags bleibt noch Zeit, um eigenständig durch das pittoreske Altstadtviertel zu schlendern.
Wir verlassen Andalusien und fahren in die Region Extremadura zu unserer stilvollen Unterkunft in der Hospedería von Llerena, einem restaurierten Jugendstilpalast. Unterwegs genießen wir unsere erste Wanderung auf der Via de la Plata zwischen El Real de la Jara und der Ermita de San Isidro (GZ: 3 Std., +/- 100 m).
Vormittags besuchen wir Mérida, die kleine Hauptstadt der Extremadura. Mit unserer Reiseleitung besichtigen wir die antiken römischen Ruinen. Anschließend fährt uns der Bus weiter nach Cáceres. Wir unterbrechen die Fahrt für eine Wanderung am Rande des Cornalvo-Naturparks zwischen Aljucén und Alcuéscar auf einer Cañada Real, einem traditionellen Viehtriebweg. Die Landschaft ist geprägt von offenen Korkeichenwäldern in hübscher Hügellandschaft mit iberischen Schweinen und Schafherden (GZ: 4 1/2 Std., +/- 200 m).
Wir beginnen den Tag mit einer Führung durch das geschichtsträchtige Cáceres, dessen Altstadt im Jahr 1949 zum UNESCO-Weltkulturerbe ernannt wurde. Nach einem kurzen Transfer wandern wir zwischen Cáceres und dem Stausee von Alcántara. Eine wilde Landschaft in einer der unberührtesten Gegenden der Extremadura breitet sich vor uns aus. Nur vereinzelt tauchen alte römische Meilensteine, grasende Schafe oder Rinderherden und einsam gelegene Gutshöfe auf und beleben die Kulisse (GZ: 4 Std., + 70 m, - 150 m). Anschließend geht es mit dem Bus ins Dorf Garrovillas, wo wir in der ehemaligen Burg der Grafen von Alba de Aliste übernachten.
Unser heutiges Ziel heißt Candelario. Unterwegs wandern wir zwischen Baños de Montemayor und La Calzada de Béjar durch Eichenwälder über den Puerto de Béjar. Die Wanderung ist eine der eindrucksvollsten Etappen der ganzen Via de la Plata. Im Schatten der Eichen treffen wir immer wieder auf Reste aus der Römerzeit (GZ: 3 1/2 Std., +/- 250 m).
Weiter geht es Richtung Salamanca. Wir unterbrechen die Fahrt für eine Wanderung zwischen Fuenterroble de Salvatierra und dem Pico Dueñas. Eine landschaftlich schöne Etappe mit krönenden Ausblicken auf die weiten Ebenen der Provinz Salamanca (GZ: 4 Std., + 200 m, - 100 m).
Die bekannte Universitätsstadt Salamanca mit ihrer wunderschönen Plaza Mayor ist ein Schmuckkästchen des plateresken Baustils und der spanischen Renaissance-Architektur. Bei einer Führung lernen wir die wohl schönste Stadt Kastiliens kennen. Wir lassen uns von ihrer unwiderstehlichen Kombination aus historisch gewachsener, architektonischer Eleganz und spanischer Lebendigkeit verzaubern. Der Nachmittag bleibt frei.
Auf dem Weg nach Puebla de Sanabria gönnen wir uns eine Pause zur Besichtigung der Stadt Zamora. Dieser wenig bekannte Ort überrascht durch zahlreiche Bauwerke romanischer Kunst und ein schönes, historisches Zentrum. Die Weiterfahrt unterbrechen wir für eine Wanderung zwischen dem Esla-Fluss und Faramontanos (GZ: 3 Std., +/- 150 m).
Ein kurzer Transfer bringt uns zum Padornelo-Pass, wo unsere Wanderung startet. Auf einem schönen Abschnitt des Camino Mozárabe wandern wir von Lubian durch Eichenwälder bis zum A-Canda-Pass (1.260 m) an der Grenze zu Galicien (GZ: 4 Std., + 300 m, - 200 m). Vom Pass führt uns der Jakobsweg abwärts bis nach A Vilavella. Von hier geht es dann mit dem Bus nach Ourense, wo wir am späten Nachmittag noch ein wenig durch die Altstadt schlendern können.
Morgens Wanderung zwischen Cea und Vilarello mit grünen Landschaften und alten, knorrigen Kastanienbäumen (GZ: 2 1/2 Std., +/- 150 m). Hier haben die Geschichten der Meigas (Hexen) ihren Ursprung. Danach fährt uns der Bus zum Ziel unserer Reise: Santiago de Compostela. Der Nachmittag steht zur freien Verfügung. Die UNESCO hat nicht nur die weltberühmte Kathedrale, sondern gleich die ganze Altstadt zum Weltkulturerbe ernannt. Genieße die beeindruckende Kulisse dieser großartigen Stadt.
Heute heißt es Abschied nehmen. Transfer zum Flughafen und Rückflug.