Das erlebst du
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Ankunft am Flughafen Porto und Transfer nach Viana do Castelo (70 km). Je nach Ankunftszeit schnüren wir unsere Wanderschuhe und unternehmen eine angenehme Einstiegstour, meist direkt am Meer (GZ: 2 Std., +/- 75 m). Auf unserem Weg durch die beleuchtete Altstadt zum nahegelegenen Restaurant bewundern wir die gut erhaltenen Renaissance-Bauten aus Vianas Blütezeit, dem Aufbruch der großen Entdecker (1 Ü).
Per Standseilbahn erklimmen wir Vianas Aussichtsberg Santa Luzia. Wir genießen den fabelhaften Blick auf die Stadt und die Mündung des Rio Lima. Der Bus erwartet uns und es geht hoch hinauf in den Nationalpark Peneda-Gerês. Wir wandern rund um den Ort Soajo und machen mit Sicherheit viele Fotos von den besonders gut gepflegten Getreidespeichern (GZ: 2 1/2 Std., +/- 300 m). Von Soajo aus fahren wir zu unserem Hotel in der Nähe des Pilgerortes „Nossa Senhora da Peneda“ (2 Ü).
Wir wandern in die fantastische Bergwelt zu einem hochgelegenen Stausee (GZ: 3 1/2 Std., +/- 350 m). Nachmittags besichtigen wir das nahegelegene Nationalparkzentrum und erforschen den Ort Castro Laboreiro mit seiner alten Burg. Eventuell treffen wir dort auch die gleichnamigen, zotteligen Hirtenhunde.
Auf unserer Fahrt nach Porto stoppen wir beim spektakulären Treppenensemble der Wallfahrtskirche „Bom Jesus“ und in der „Wiege Portugals“ in Guimarães. Am Nachmittag lernen wir auf einem Rundgang Porto kennen (1 Ü).
Wir vertiefen unsere Eindrücke auf einer Stadtführung in Porto. Nicht nur die imposante Doppelbrücke von Gustave Eiffel, sondern auch die vielen kachelgeschmückten Bauwerke, wie der Bahnhof São Bento beeindrucken uns. Wir erfahren, warum man die Einwohner Portos ein wenig abschätzig „Kuttelfresser“ nannte. Weiter geht es in die Templerstadt Tomar (200 km, 2 Ü).
Wir besichtigen die gewaltige Ordensburg von Tomar, den Hauptsitz der portugiesischen Templer, die dort nach ihrer Vernichtung in Frankreich einfach umbenannt wurden. Nachmittags unternehmen wir eine Wanderung in der Umgebung (GZ: 4 Std., +/- 150 m).
Fahrt nach Lissabon (200 km). Heute tauchen wir nochmal tief ins Mittelalter ein. Nach einem Fotostopp am „portugiesischen Kölner Dom“, dem nicht vollendeten, gotischen Kirchenbau von Batalha, geht es weiter zum beeindruckenden Klosterkomplex von Alcobaça. Dort könnte man ohne Umbau sofort den Film „Der Name der Rose“ neu verfilmen. Kurz darauf umrunden wir Óbidos auf seiner prächtigen Stadtmauer (2 Ü).
Heute haben wir einen ganzen Tag für Lissabon zur Verfügung. Auf unserer Stadtführung (teilweise per Bus) sehen wir den Turm von Belém und besichtigen das Jerónimoskloster, bevor wir zu Fuß durch die maurische Altstadt schweifen. Der Nachmittag steht zur freien Verfügung für eigene Entdeckungen.
Es geht in das portugiesische Grenzland zu Spanien. Wir umwandern Castelo de Vide (GZ: 2 1/2 Std., +/- 230 m). Danach haben wir Zeit für entspanntes Umherstreifen in diesem sehenswerten Städtchen. Nach der Wanderung sind es nur noch wenige Fahrminuten nach Marvão. Aussichtsreicher kann ein Ort nicht liegen (2 Ü).
Direkt vom Hotel aus laufen wir auf einem alten Dorfverbindungsweg nach Castelo de Vide (GZ: 3 Std., + 50 m, - 300 m). Dort haben wir Zeit für eine Einkehr (fakultativ) und erklimmen für Postkartenfotos die über der Altstadt thronende Burg.
Auf unserer Fahrt (ca. 380 km) an die Algarve (3 Ü) legen wir einen Zwischenstopp in Évora ein. Dort genießen wir die UNESCO-geschützte Altstadt mit ihrem römischen Tempel.
Wir fahren zum Cabo de São Vicente, dem südwestlichsten Punkt Europas und schauen mit den Augen der Entdecker vom beeindruckenden Kliff Richtung „Neue Welt“. Danach geht es weiter nach Sagres. Wir besichtigen die Festung von Sagres, die auf der 1.000 m langen und 300 m breiten Landzunge „Ponta de Sagres“ liegt. Zum krönenden Abschluss ewartet uns eine Küstenwanderung (GZ: 4 Std., +/- 100 m).
Wer möchte sich nochmal bewegen? Der Reiseleiter bietet eine Wanderung in der Umgebung an. Oder einfach nur faulenzen am Strand?
Transfer zum Flughafen Faro (60 km) und Rückflug.