Das erlebst du
Eigenanreise nach Berlin und gemeinsame Fahrt (ca. 3 Std.) nach Posen/Poznań (1 Ü). Je nach Ankunftszeit schauen wir uns noch heute oder am Folgetag den Alten Markt von Posen an. Dieser ist nicht nur der drittgrößte des Landes, sondern auch die wichtigste Sehenswürdigkeit Westpolens.
… denn die Stadt gehört ohne Zweifel zu den schönsten Städte Polens! Doch zunächst wandern wir (GZ 1 Std., keine nennenswerten Höhenunterschiede) zwischen Holzkirchen und Windmühlen durch das Freilichtmuseum Lednogora, das malerisch am gleichnamigen See liegt. In Thorn angekommen besichtigen wir die Altstadt, die zum Weltkulturerbe der UNESCO gehört. Nach dem Abendessen in einem traditionellen Brauereirestaurant flanieren wir noch einmal durch die Altstadt und bestaunen ihre mittelalterliche Backsteinarchitektur im warmen Abendlicht– beeindruckend!
Auf nach Masuren! In Passenheim/Pasym lassen wir uns mit hausgemachten Piroggen verwöhnen und schauen die gotische Backsteinkirche an. Gestiefelt machen wir die nächste Bekanntschaft mit Masuren: Wir wandern auf einem breiten Feldweg, der sich durch Felder und Wälder und dann am Seeufer entlang schlängelt– Masuren wie aus dem Bilderbuch (GZ: 2 1/2 Std., +/- 100 m). Ebenso malerisch ist die Alleenstraße auf der Weiterfahrt zu unserem Hotel in Krutyn/Krutinnen (3 Ü) – halte die Kamera bereit!
Transfer nach Nikolaiken/Mikolajki, das als die Sommerhauptstadt Masurens gilt. Nach einem Spaziergang durch die Stadt wandern wir durch den Masurischen Landschaftspark. Von einem Aussichtsturm genießen wir ein schönes Panorama über den Lucknainer See, Biosphärenreservat und Brutgebiet vieler Wasservögel (GZ: 2 Std., +/- 100 m). Dann stechen wir in See: Mit einem Schiff tuckern wir durch die masurische Landschaft – nach Wandern wohl die schönste Art, das „Land der tausend Seen“ zu entdecken!
Auf nach Wojnowo! Altgläubige und Russisch-Orthodoxe lebten und leben immer noch hier. Eine Nonne und unser Reiseleiter wissen Spannendes über das Dorf und die russisch-orthodoxe Kirche zu berichten. Danach schultern wir unsere Tagesrucksäcke und wandern zwischen „masurischer Geschichte“ und herrlicher Natur. Denn hier schlängelt sich der schönste Fluss Masurens, die Krutynia, der wir auf unserer Wanderung (GZ: 2 Std., +/- 50 m) mehrmals begegnen. In Krutyn angekommen, steigen wir ins Boot und lassen uns beim Konzert der quakenden Frösche auf dem Fluss Krutynia staken – ein unvergesslicher Tag!
Heute fahren wir nach Danzig/Gdansk. Doch zuerst machen wir einen Abstecher in die Zeit der Kreuzritter: Denn in Marienburg/Malbork steht ihre größte Burg: 4,5 Millionen Backsteine und bis zu 730 Jahre alte Gotik. Wir besichtigen das Meisterwerk der mittelalterlichen Baukunst und setzen dann unsere Reise in Richtung Danzig fort (2 Ü).
Danzig ist einzigartig! Und es ist viel mehr als „nur“ eine Stadt: ein Symbol für Freiheitskampf und Widerstand, ein Ort, wo sich Europa vereint. Auf einem geführten Spaziergang bestaunen wir die architektonischen Kleinode der Ostsee-Metropole wie Artushof, Grünes Tor oder die Marienkirche. Nachmittags Freizeit.
Warum wandern wir? Wenn man die herrlichen Wanderdünen von Łeba sieht, dann hat sich zumindest die zweite Frage erübrigt. Goldgelbe Sandhügel, die sich in den blauen Himmel erheben, unten rauschen die Wellen, darüber kreischen die Möwen – die Ostsee, wie man sie liebt! Wir wandern an einem der schönsten Strände Polens (GZ: 3 1/2 Std., kaum Höhenunterschiede) und besteigen dabei die höchste Wanderdüne des Landes, die Lontzkedüne (42 m). Transfer zum Hotel in Rowy (3 Ü).
Als ein traditionsreiches Ostseebad hat Rowy nicht nur Traumstrände zu bieten: Der benachbarte Slowinzische Nationalpark bietet perfekte Wandermöglichkeiten. Doch auch Strandliebhaber kommen bei heutiger Wanderung voll auf ihre Kosten (GZ: 3 1/2 Std., keine nennenswerten Höhenunterschiede). Hast Du deine Badesachen dabei?
An unserem letzten Tag haben wir Zeit, die Seele baumeln zu lassen oder einen schönen Strandspaziergang zu machen.
Transfer am Morgen nach Berlin und eigene Heimreise.