Das erlebst du
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Nach kurzem Transfer bringt uns die Brunnach Biosphärenpark-Bahn entspannt und komfortabel von 1.333 m auf 1.912 m. Die sanften Formen lassen fast vergessen, dass wir uns im Hochgebirge befinden. Überall um uns grünt und blüht es, hier sind Wiesen noch Wiesen. Vorbei an der farbenprächtigen Roten Burg und dem idyllisch gelegenen, völlig einsamen Pfannsee, genießen wir einen spektakulären Ausblick nach dem anderen. Einen ersten Gipfel gönnen wir uns auch, wenn wir ohne große Mühen den Arkerkopf (1.970 m) besteigen. Bevor wir wieder die Bergstation erreichen, haben wir noch die Möglichkeit, eine zünftige Einkehr in der St. Oswalder Bockhütte zu genießen (fakultativ) (GZ: 3 Std., +/- 220 m).
Heute widmen wir den ganzen Tag einer der großartigsten Hochstraßen der Alpen. Im Biosphärenpark-Zentrum Nockalmhof lassen wir uns durch eine wunderschöne 3D-Präsentation und durch die Stimme eines begnadeten Sprechers (der österreichische Theaterschauspieler Otto Clemens) in Stimmung versetzen. Vom höchsten Punkt der Nockalmstraße, der Eisentalhöhe (2.042 m), starten wir eine relativ entspannte Wanderung Richtung Königsstuhl. Den Gipfel wollen wir gar nicht besteigen, die grandiosen Panoramen auf dem Weg zum Friesenhalssee reichen uns völlig. Durch wunderschönes Almgelände und vorbei an Kühen und Murmeltieren steigen wir zum historischen Karlbad ab. Auf dem Heimweg passieren wir die Wunschglocke an der Schiestlscharte, bevor wir noch kurz und ohne große Anstrengung „auswandern“, wenn wir vom fotogenen Windebensee die jahrhundertealten Zirben auf dem Weg der Elemente aufsuchen (GZ: 2 1/2 Std., + 180 m / - 440 m).
Es wird Zeit – wir erkunden und umrunden unseren geschichtsträchtigen Ort Bad Kleinkirchheim. Gleich zu Beginn besuchen wir die wunderbare Kirche St. Kathrein. Unter dem Gotteshaus sprudelt bis heute eine Quelle, der Ursprung des weitbekannten Bäderbetriebes. Durch Wälder, Wiesen und beschauliche Ortsteile erschließen wir uns aussichtsreich das Tal, in dem wir wohnen (GZ: 3 Std., +/- 120 m).
Vielleicht mit dem Bus an den nahe gelegenen Millstätter See oder Zeit für eine der berühmten Thermen? Oder mit dem Reiseleiter mit der Kaiserburgbahn hinauf Richtung Wöllaner Nock?
Unser Bus bringt uns zur Schwaigerhütte hoch über dem Millstätter See. Eine unvergleichliche, immer aussichtsreiche Panoramawanderung mit dem Blau des Sees unter uns und zahllosen Alpengipfeln am Horizont bringt uns über den Kamplnock und das großartige Granattor zur Lammersdorfer Hütte, wo der Bus schon auf uns wartet (GZ: 4 1/2 Std., + 450 m / - 400 m).
Direkt vom Hotel wandern wir zur Kaiserburgbahn. Der gleichnamige Gipfel erwartet uns direkt an der Bergstation. Über sanfte Hügel und Almen steigen wir ab zur Geigerhütte. Hier können wir uns ein Heiß- oder Kaltgetränk gönnen (fakultativ). Aber Vorsicht: Wir erklimmen später noch das Vordere und das eigentliche Wöllaner Nock. Technisch zwar leicht, verlangt uns der steile Wiesenweg aber einiges ab. Der kaum zu toppende 360°-Panoramablick über die Alpen entschädigt uns jedoch nachhaltig und etwas Wehmut gegen Ende der letzten Wanderung ist durchaus erlaubt (GZ: 4 1/2 Std., +/- 460 m).