Das erlebst du
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Vom Hotel gelangen wir schnell zur alten Großglocknerstraße, die für den Autoverkehr gesperrt ist. Umso besser können wir die Panoramen genießen. Nach einem Abstieg erreichen wir das Gößnitztal mit dem beeindruckenden Wasserfall auf dem romantischen Natura-Mystica-Steig und später das Kachlmoor, Laichplatz für Amphibien und Refugium bedrohter Tierarten. Von da ist es nicht mehr weit zurück zum Hotel (GZ: 3 1/2 Std., +/- 400 m).
Mit dem Linienbus geht es hinauf zur Kaiser-Franz-Josefs-Höhe auf 2.370 m Höhe. Was für Ausblicke und welch fantastische Lage! Über den Gletscherweg steigen wir ab zur Pasterze. Der Gletscher selbst hat sich weit zurückgezogen. Wir erreichen den Margaritzenstausee und steigen über die malerische Trogalm ab zur Bricciuskapelle. Dahinter beginnt ein fast ebener wunderbarer Panoramapfad, genannt Alpenblumensteig. Schließlich erreichen wir wieder Heiligenblut (GZ: 5 Std., - 1.050 m).
Ein Tag zum Ausspannen nach den gestrigen Anstrengungen ist sicher nicht verkehrt! Möglich wäre auch der Besuch des Goldgräberdorfs, ein Freilichtmuseum mit Einladung zum Goldwaschen.
Vom Sadnighaus führt unser Wanderpfad nach kurzem Waldstück quer über sattgrüne Almen hinauf zum Göritzer Törl und in einem letzten steilen Anstieg auf den Mohar (2.604 m), einen der prächtigsten Aussichtsgipfel der Hohen Tauern. Der gesamte Weiterweg über den Grat zum Moharkreuz ist ein einzigartiger Panoramagenuss. Im Gasthof Glocknerblick legen wir eine wohlverdiente Rast ein und wandern dann auf gemütlichem Almweg zurück zum Ausgangspunkt (GZ: 5 Std., +/- 750 m).
Heute erwartet uns eine eher entspannte Wanderung auf der zweiten Etappe des Weitwanderwegs „Alpe-Adria-Trail“, der in 37 Etappen vom Großglockner bis an die Adria nach Muggia südlich von Triest führt. Wir wandern am westlichen Fuß der Goldberggruppe (der Name ist Programm: Jahrhunderte lang wurde hier Gold abgebaut). Wunderbare Almen, weite Blicke, das Bilderbuchdorf Apriach mit den berühmten Stockmühlen, fantastische Ausblicke auf den Großglockner und den mächtigen Wasserfall Jungfernsprung sind Highlights der Etappe (GZ: 4 1/2 Std., + 300 m, - 600 m).
Mit der Seilbahn geht es hinauf zur Schareck-Bergstation auf 2.604 m, Ausblicke auf 40 Dreitausender rundum inklusive! Über den Atem beraubenden Gratweg Geotrail geht es fast eben zum Hochtor und dann auf dem 2014 angelegten Naturgefahrentrail gemütlich bergab mit vielen Infotafeln zu den Naturgefahren in den Alpen. Wer möchte, kann am Kasereck mit dem Bus (GZ: 3 Std., + 150 m, - 600 m) oder weiter auf dem schönen Trail, jetzt über Almen und lichten Wald zu Fuß nach Heiligenblut gelangen (GZ: weitere 1 1/2 Std. und erneute - 600 m).