Das erlebst du
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Vom Hotel gelangen wir schnell zur alten Großglocknerstraße, die für den Autoverkehr gesperrt ist. Umso besser können wir die Panoramen genießen. Nach einem Abstieg erreichen wir das Gößnitztal mit dem beeindruckenden Wasserfall auf dem romantischen Natura-Mystica-Steig und später das Kachlmoor, Laichplatz für Amphibien und Refugium bedrohter Tierarten. Von da ist es nicht mehr weit zurück zum Hotel (GZ: 3 1/2 Std., +/- 400 m).
Mit dem Linienbus geht es hinauf zur Kaiser-Franz-Josefs-Höhe auf 2.370 m Höhe. Was für Ausblicke und welch fantastische Lage! Über den Gletscherweg steigen wir ab zur Pasterze. Der Gletscher selbst hat sich weit zurückgezogen. Wir erreichen den türkisfarbenen Margaritzenstausee, der malerisch am Fuße des Großglockners liegt. Von hieraus wandern wir zum Glocknerhaus und fahren mit dem Linienbus zurück nach Heiligenblut (GZ: 3 Std., + 150 m / - 400 m).
Ein Tag zum Ausspannen nach den gestrigen Anstrengungen ist sicher nicht verkehrt! Möglich wäre auch der Besuch des Goldgräberdorfs, ein Freilichtmuseum mit Einladung zum Goldwaschen.
Vom Sadnighaus führt unser Wanderpfad nach kurzem Waldstück quer über sattgrüne Almen hinauf zum Göritzer Törl und in einem letzten steilen Anstieg auf den Mohar (2.604 m), einen der prächtigsten Aussichtsgipfel der Hohen Tauern. Der gesamte Weiterweg über den Grat zum Moharkreuz ist ein einzigartiger Panoramagenuss. Im Gasthof Glocknerblick legen wir eine wohlverdiente Rast ein und wandern dann auf gemütlichem Almweg zurück zum Ausgangspunkt (GZ: 5 Std., +/- 750 m).
Heute erwartet uns eine eher entspannte Wanderung auf der zweiten Etappe des Weitwanderwegs „Alpe-Adria-Trail“, der in 37 Etappen vom Großglockner bis an die Adria nach Muggia südlich von Triest führt. Wir fahren mit dem Linienbus nach Döllach und wandern am westlichen Fuß der Goldberggruppe (der Name ist Programm: Jahrhunderte lang wurde hier Gold abgebaut) zurück nach Heiligenblut: Wunderbare Almen, weite Blicke, das Bilderbuchdorf Apriach mit den berühmten Stockmühlen, fantastische Ausblicke auf den Großglockner und den mächtigen Wasserfall Jungfernsprung sind Highlights der Etappe (GZ: 4 1/2 Std., + 600 m, - 300 m).
Mit der Seilbahn geht es hinauf zur Schareck-Bergstation auf 2.604 m, Ausblicke auf 40 Dreitausender rundum inklusive! Der atemberaubende Gratweg Geotrail erschließt eines der geologisch interessantesten Gebiete der Hohen Tauern. Durch seine Höhenlage am Alpenhauptkamm bietet er ein einzigartiges Panorama und führt uns in leichtem Auf und Ab zurück zur Bergstation. Danach Talfahrt mit der Seilbahn zurück nach Heiligenblut (GZ: 3 Std., +/- 150 m).