Das erlebst du
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Flug nach Florenz oder Pisa, Transfer zum Hotel (ca. 45 Minuten).
Wir fahren nach Vinci, einem malerischen Bergdorf mit Kastell, das ganz im Zeichen seines berühmtesten Sohnes, Leonardo da Vinci, steht. Das Museum ehrt mehr den Naturwissenschaftler und Erfinder als den gemeinhin bekannten Maler. Etwas außerhalb steht sein Geburtshaus. Die reizvolle Landschaft mit Olivenhainen und Laubwald ist eine wunderschöne Kulisse für unsere Wanderung (GZ: 2 1/2 Std., +/- 150 m).
Zunächst geht es nach Pisa zur Piazza dei Miracoli, dem Platz der Wunder mit dem weltberühmten schiefen Turm, freistehender Campanile (Glockenturm) des mit Marmor verkleideten Doms. Westlich gehen die Apennin-Ausläufer in die bis zu 2.000 m hohen Apuanischen Alpen und in die Garfagnana über. Unsere Wanderung führt durch Wald und auf alten Maultierpfaden mit Ausblicken auf beeindruckende Felsformationen (GZ: 3 Std., +/- 350 m).
Vielleicht einfach nur durch Montecatini bummeln, am Pool erholen, die Thermen ausprobieren oder auf einem Spaziergang die nähere Umgebung erkunden? Oder wie wäre es mit einem Abstecher ins neun Kilometer entfernte Collodi? Der Schöpfer des „Pinocchio” hat diesen Ortsnamen als Pseudonym angenommen. In Collodi ist die beliebte wie berühmte Holzfigur allgegenwärtig, aber auch die Villa Garzoni mit schönem Garten ist sehenswert.
Lucca ist etwas Besonderes, nicht nur wegen der komplett erhaltenen Stadtmauer, die die gesamte Altstadt umrahmt, auf der wir in zwölf Metern Höhe einen längeren Spaziergang unternehmen. Diese Stadt mit ihren winkligen Gassen, den alten Patrizierpalästen, den malerischen Piazzas und den uralten Häusern, die meist zu hochwertigen Geschäften umgebaut wurden, besticht eher durch das einheitliche Gesamtbild als durch einzelne Sehenswürdigkeiten. Kaum eine andere Stadt der Toskana verlockt mehr zum gemächlichen Flanieren, zu einem leckeren Cappuccino oder einem Einkaufsbummel.
Das Chiantigebiet mit seinen idyllischen Hügeln und sanft geschwungenen Tälern, mit schlanken Zypressen, kleinen Wäldern, verschwiegenen Landgütern und intensiv genutzten Weinbergen ist die Landschaft, die man gemeinhin mit der Toskana in Verbindung bringt. Unsere Wanderung von Passo dei Pecorai nach Greve führt mitten hindurch (GZ: 3 1/2 Std., +/- 300 m).
Siena ist wie ein Freiluftmuseum mit seinen mittelalterlichen Gassen, den vielen Kunstschätzen und dem mit Marmor verkleideten Dom. Während der Stadtführung besuchen wir natürlich auch die Piazza del Campo, Italiens berühmtesten Platz mit einer Kulisse aus alten Stadtpalästen und dem Rathaus mit seinem 102 m hohen Turm. Der Nachmittag steht ganz zu unserer freien Verfügung.
Heute machen wir uns wahlweise zu Fuß oder per Bahn (fakultativ) auf den Weg in den urigen Stadtteil Montecatini Alto, ca. 200 m über unserem Standort Montecatini Terme gelegen. Nach einem Rundgang gönnen wir uns eine echt italienische Merenda (Brotzeit) und Olivenölverköstigung in einem typisch toskanischen Landhaus. Wer möchte, kann bergab mit der traditionellen Funicolare (Standseilbahn) fahren. Nachmittags haben wir Zeit zur freien Verfügung und können z. B. die Thermen nutzen oder die architektonisch beeindruckenden Gebäude von Montecatini bewundern.
Die Ausläufer des Apennin nördlich von Montecatini Terme sind eine waldreiche, stark gegliederte Hügellandschaft, auf deren Bergkuppen mittelalterliche Dörfer thronen. Unsere Rundwanderung auf wunderschönen alten Maultierpfaden (GZ: 3 1/2 Std., +/- 500 m) endet mit einem Besuch von Pistoia, das mit prächtigen Gebäuden und einem imposanten Dom aufwartet.
Fahrt mit der Bahn nach Florenz, eine der bedeutendsten Kunst- und Kulturstädte der Welt. Vom Bahnhof sind die Sehenswürdigkeiten wie Ponte Vecchio, die Kathedrale sowie die Piazza della Signoria mit dem Palazzo Vecchio zu Fuß gut zu erreichen. Nach der gemeinsamen Stadtführung lässt sich die besondere Atmosphäre auf eigene Faust noch besser genießen. Oder wir vertiefen unsere gewonnenen Eindrücke durch optionale Besuche der Gärten und Museen der Stadt.
Rückreise über Florenz oder Pisa.
Aus organisatorischen Gründen sind Verschiebungen für die Programme in Siena und Florenz nicht auszuschließen.