Das erlebst du
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und ca. 3-stündiger Transfer nach Otranto (4 Ü).
Wir widmen uns heute zunächst Otranto, der östlichsten Stadt Italiens. Die beeindruckende Kathedrale besticht durch prachtvolle Fußbodenmosaike aus normannischer Zeit, die historische Altstadt durch alte Bausubstanz und ein aragonesisches Kastell. Unsere Einstiegswanderung bringt uns entlang der Küste in die malerische Bucht von Porto Badisco (GZ: 3 Std., +/- 150 m).
Gallipoli ist von Griechen gegründet worden, deren Einfluss bis heute zu sehen ist. Die Altstadt mit der innen reich geschmückten Kathedrale und einigen Palästen aus dem 17. und 18. Jh. schiebt sich auf einem Felsplateau weit ins Meer hinaus. Der geschäftige Hafen ist äußerst sehenswert. Die anschließende Küstenwanderung führt uns über steile Klippen zwischen alten Wachtürmen aus der Sarazenenzeit (GZ: 2 Std., +/- 100 m).
Der Tag gehört Lecce, dem Florenz des Südens, kultureller und wirtschaftlicher Mittelpunkt des Salento. Eine Stadtführung mit anschließender Zeit zum Bummeln zeigt uns den Grund, warum einige Reiseführer Lecce zu den schönsten Städten Italiens zählen. Im barocken Zentrum lernen wir die Kathedrale kennen mit imposanter Fassade und schlankem Campanile. Die Piazza lädt zum Flanieren und Bummeln ein. In der Nähe besuchen wir die wuchtige Basilika Santa Croce. Besonders auffällig sind ihre Skulpturen und die große Fensterrose. Zahlreiche einladende Cafés, Trattorien und Konditoreien sorgen dafür, unsere Lebensgeister nach den vielen Eindrücken wieder zu wecken. Wir lassen den Tag bei einer Weinverkostung in einer Masseria ausklingen.
Langer Transfertag in den Norden Apuliens, den Gargano (460 km). Wir passieren unzählige, riesige Haine von Olivenbäumen sowie Weinbaugebiete für einige der berühmten apulischen Weine. Unterwegs besuchen wir das Castel del Monte, im 13. Jh. vom Stauferkaiser Friedrich II. als Jagdschloss erbaut, gibt es mit seinem achteckigen Grundriss und den acht achteckigen Türmen bis heute Rätsel auf. Anschließend Fahrt nach Vieste (5 Ü).
Monte Sant’Angelo ist ein 800 m hoch liegender mittelalterlicher Ort mit verwinkelten Gassen, weißen Häusern, einer weiten Aussicht und einer berühmten Wallfahrtskirche. Sie wurde errichtet, nachdem hier der Erzengel Michael im Jahr 493 n. Chr. den Menschen erschienen sein soll. Nachmittags unternehmen wir in der Foresta Umbra, dem ehemals den ganzen Gargano bedeckenden Urwald aus Buchen, Bergahorn und Eiben, eine ausgedehnte Wanderung (GZ: 3 Std., + 100 m, - 250 m).
Bootsfahrt von Vieste entlang der herrlichen Küste des Gargano. Pack die Kamera ein, es warten tolle Fotomotive auf dich! Im Anschluss können wir unseren Standort erkunden, am Strand entlang wandern oder einfach nichts tun und die Seele baumeln lassen.
Heute steht eine lange, aber schöne Küstenwanderung bei Peschici auf dem Programm. Wir kommen dabei mehrmals an Trabucchi vorbei. Ein Trabucco ist ein Holzpfahlbau für Fischer, der typisch für die südadriatische Küste ist (GZ: 4 Std., + 280 m, - 450 m). Abends verwöhnt uns ein Abendessen in einem Fischrestaurant in Vieste.
Bevor es morgen wieder auf eine längere Busfahrt zu unserem letzten Standort geht, wandern wir heute noch einmal vom Hinterland an die beeindruckende Küste von Vieste (GZ: 4 Std., + 200 m, - 600 m). Auf einem kleinen Bauernhof stärken wir uns mit einem Mittagsimbiss für den weiteren Weg. Auf dem Stiefelsporn des Gargano haben wir natürlich immer wieder das Meer vor Augen und können unseren Blick schweifen lassen.
Der heutige Transfer bringt uns zu unserem nächsten Standort Martina Franca (5 Ü, 280 km). Unterwegs besichtigen wir die berühmte Kathedrale von Trani. Sie ist im romanisch-apulischen Stil (12./13. Jh.) auf einer Terrasse direkt am Meer erbaut. Martina Franca liegt auf 430 m Höhe mitten im Trulli-Land und gehört mit seinen Gassen und Plätzen, den zahllosen Barockbauwerken und den weißen, mit Blumen geschmückten Häusern zu den reizvollsten Städten dieser Provinz.
Besuch der Hauptstadt der Region Apulien mit sehenswerten Sakralbauten, dem imposanten Kastell und der quirligen Altstadt. Obwohl Bari die große Metropole Apuliens ist, wirkt ihre Altstadt am Meer mit ihrem Gassengewirr und der Kathedrale eher gemütlich und heimelig. Sicherlich können wir auch einheimische Frauen beim Herstellen der Orecchiette (Öhrchen, Pastasorte in Apulien) beobachten. Am Nachmittag besuchen wir eine Ölmühle bei Cisternino. Die Qualität des kaltgepressten Olivenöls der Region gehört zu den besten Italiens.
Matera gehört schon zur Nachbarregion Basilikata und ist einfach außergewöhnlich. In der Altstadt führen steile und gewundene Gassen sowie Treppen von den unteren Stadtvierteln, deren Häuser über-, in- und nebeneinander in den weichen Tuffstein geschlagen wurden, nach oben. Grottenkirchen, Höhlenwohnungen und Aussichtsterrassen lernen wir bei einer Führung in der von der UNESCO geschützten Stadt am Rande einer tiefen Schlucht kennen. Matera lädt uns zum Staunen und Verweilen ein. Wusstest du, dass Matera 2019 eine der europäischen Kulturhauptstädte war?
Mit der Bahn fahren wir nach Alberobello, der mit fast 1.110 kegelförmig gedeckten Häusern unbestreitbaren Hauptstadt der Trullis. Eine Rundwanderung führt uns durch Kulturland mit Gärten und Feldern. Kleine Häuser, Schuppen und Wirtschaftsgebäude bezaubern immer wieder mit ihren spitzen „Zipfelmützendächern” (GZ: 3 Std., +/- 100 m).
Heute steht einiges zur Auswahl. Vielleicht ein Ausflug nach Ostuni, Bitonto oder Taranto oder zu den Grotten von Castellana (alles fakultativ)?
Fahrt zum Flughafen von Bari oder Brindisi und Rückflug nach Deutschland.