Das erlebst du
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Flug nach Keflavik und 1 Ü in Reykjavik.
Auf dem Weg in die Westfjorde machen wir einen Abstecher zum sagenumwobenen Snaefellsjökull-Gletscher. In seinem direkten Umfeld erwandern wir eine uraltes, moosbewachsenes Lava-Labyrinth und entdecken wild zerklüftete Felsklippen (GZ: 3 Std., +/- 50m). 1 Ü auf Snaefellsnes.
Mit der Fähre setzen wir zu den Westfjorden über. Je nach Fährfahrplan haben wir noch Zeit, die reizvolle Küste von Snaefellsnes zu erkunden oder wir bestaunen die ersten idyllischen Wasserfälle der Westfjorde. Am Abend lockt eine heiße Quelle – ein Hotpot – zum Baden direkt am Meeresufer (1 Ü).
Man muss die Hotpots nehmen, wie sie fallen. Auch heute bietet sich wieder ein Bad in atemberaubender Küstenlandschaft an. Und weil zu einem Bad immer eine ordentliche Wanderung gehört, laufen wir ein paar Stunden am schönsten Strand Islands entlang, dem Rauðasandur (GZ: 3 Std., kaum Höhenunterschiede). Am Abend wohnen wir am westlichsten Ende Islands – in purer Abgeschiedenheit (2 Ü).
Am westlichsten Punkt Islands, dem Látrabjarg, einem kilometerlangen, steilen Vogelfelsen, absolvieren wir unsere erste ausgedehnte Tageswanderung: nicht schwer, aber atemberaubend, 400 Meter über dem Meer direkt entlang der Kliffkante (GZ: 5 Std., +/- 50m). Im Mai entdecken wir mit etwas Glück Papageitaucher.
Im Fischereimuseum Hnjótur tauchen wir tief in das Leben der Fischer und Seeleute vor 100 Jahren ein. Nachdem wir drei Berge und zwei Fjorde überquert haben - unterbrochen von einer aussichtsreichen Pause in einem weiteren Hot Pot, erreichen wir den berühmten Adlerfjord und das reizvolle Örtchen Bildudalur (2 Ü).
Die Ketildalir – das Südufer des Adlerfjords – gelten als die mit Abstand eindrucksvollste Fjordküste Islands. Auf einer abenteuerlichen Piste fahren wir von Bucht zu Bucht und unter mächtigen Bergnasen entlang. Fast auf der äußersten Landspitze entdecken wir das kuriose Freilichtmuseum des Künstlers Samúel Jónsson. Bei einer Wanderung am Fuße der Steilfelsen und einem Spaziergang an einem der „karibischen“ Strände spüren wir die Grandezza dieser Berge (GZ: 4 Std., +/- 50m).
Bei unserer Weiterfahrt dringen wir tiefer in die Westfjorde ein, erklimmen die Hochheide und stoppen an einem unscheinbaren Flüsschen. Ihm folgen wir zu Fuß abwärts und stehen urplötzlich an der Oberkante des gewaltigen Dynjandifoss (GZ: 2 Std., +/- 50m). Was für ein Anblick! Später fahren wir zum Fuß des Wasserfalls und staunen erneut, wie ein so kleiner Fluss solch einen riesigen Wasserfall bilden kann. Am Ende des Tages erreichen wir den Önundarfjörður. Natürlich darf auch heute der Hot Pot nicht fehlen (2 Ü).
Es gibt unzählige Möglichkeiten, den Tag zu gestalten. Unweit unseres Landhotels liegt ein weitläufiger weißer Strand mit einer Sandbank, die weit in den Fjord hineinragt – ein idealer Ort zum Träumen. Alternativ lädt das hübsche Örtchen Flateyri mit seiner berühmten Buchhandlung zu einem Ausflug ein. Auch möglich: eine Wanderung mit deinem Reiseleiter auf einen der vielen Berge, die den grandiosen Önundarfjörður umrahmen (GZ: 4 Std., +/- 400m). Am Abend Besichtigung der Stadt Ísafjörður.
Heute erfahren wir, dass die Westfjorde die fjordreichste Landschaft Islands sind: Auf dem Weg nach Osten müssen wir unzählige Fjorde umrunden. Statt 40 Kilometer Luftlinie stehen am Ende 145 auf dem Tacho – die reinste Panoramafahrt. Ein schöner Wasserfall und Waffeln mit der wahrscheinlich besten selbstgemachten Blaubeermarmelade Islands unterbrechen unsere Fahrt. Am Abend ist natürlich wieder Hot Pot-Zeit (2 Ü).
Eine abenteuerliche, weglose Wanderung bringt uns durch ein idyllisches Gletschertrogtal auf die Hochheide zu einem einsamen Bergsee hinauf. In der Nähe des Sees werden wir von einer einzigartigen Laune der Natur überrascht (GZ: 5 Std., +/- 300m). Alternativ: fakultative Ausflüge zu Pferd oder mit dem Kajak.
Über den Bergpass gelangen wir zur Ostseite der Halbinsel Hornstrandir, ehemals das Armenhaus Islands und heute nur von einigen wenigen Menschen bewohnt. Senkrechte Bergflanken drängen hier direkt ans Meer und lassen nur einen schmalen Küstensaum frei. Unser Ziel ist die alte Heringsfabrik in Djúpavík. In ihren Überresten finden heute wechselnde internationale Kunstausstellungen statt. Das urgemütliche Hotel neben der Fabrik haben wir ganz für uns alleine (2 Ü).
Heute steht eine letzte aussichtsreiche Wanderung hier am „Ende der Welt“ auf dem Programm. Mit etwas Glück entdecken wir Seehunde (GZ: 3 Std., +/- 250m). Zum Abend haben wir fakultativ die Gelegenheit, im Hot Pot in Krossnes mit „Infinity-Blick“ gen Nordpol die Reise Revue passieren zu lassen.
Ein langer Fahrtag steht an. Am Nachmittag erreichen wir Reykjavík und haben noch ein wenig Zeit für einen Stadtbummel (1 Ü).