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Auf nach Makassar im Süden Sulawesis.
Ankunft in Makassar und Transfer zum Hotel. Die multikulturelle Hafenmetropole war bereits im 14. Jahrhundert ein bedeutender Umschlagplatz für Luxusgüter wie Seide, Tee und Gewürze und lässt sich hervorragend auf eigene Faust erkunden. Unterwegs begleiten uns die intensiven Gerüche lokaler Spezialitäten, welche abends an den kleinen Imbissständen der pulsierenden Uferpromenade rund um das Losari Boulevard angeboten werden. Hotelübernachtung in Makassar. 25 km.
Wir fahren nach Maros in den Bantimurung-Bulusaraung-Nationalpark. Eingerahmt von beeindruckenden Kalksteinformationen gleiten wir mit dem Kanu durch die herrliche Karstlandschaft (ca. 30 Minuten, leicht). Anschließend wandern wir zu einer kleinen Höhle mit prähistorischen Felsmalereien. GZ ca. 1 Stunde. Danach setzen wir unsere Fahrt nach Sengkang fort. Hotelübernachtung in Sengkang. 200 km. (F, M)
Mit einem motorisierten Kanu fahren wir morgens auf den Tempel-See in Sengkang und sehen dabei die Fischer bei der Arbeit sowie einige der typischen Pfahlbauten. Eine längere Fahrt entlang der Küste bringt uns danach in die abgelegene Gegend von Tana Toraja im bergigen Hochland Süd-Sulawesis. Schroffe Granitfelswände, üppiger Bergregenwald und sanft ansteigende Reis- und Kaffeeplantagen – schier unvorstellbare landschaftliche Kontraste! Am späten Nachmittag erreichen wir Rantepao, das kulturelle Zentrum der Toraja. 3 Hotelübernachtungen in Rantepao. 200 km. (F)
Der eigene Tod gilt bei den Toraja als bedeutendster Höhepunkt der irdischen Existenz. Dementsprechend ausgiebig wird dieser Anlass zelebriert: eine Begräbniszeremonie kann je nach Ansehen des Verstorbenen durchaus mehrere Tage andauern. Auf unserer ganztägigen Entdeckungsreise durch die Dörfer des Toraja-Hochlandes treffen wir überall auf Zeugnisse dieses tief verwurzelten Totenkults. Felsengräber, die von den „Tau-Tau“ – lebensgroße Holzabbilder der Verstorbenen – bewacht werden, von Höhlendecken herabhängende Holzsärge und geschickt in die Stämme mächtiger Baumriesen eingearbeitete Kindergräber verdeutlichen auf beeindruckende Art und Weise den Stellenwert einer standesgemäßen Bestattung in der Toraja-Kultur. 30 km. (F)
Weitab üblicher Touristenrouten durchstreifen wir heute einen sehr ursprünglichen Landstrich des Toraja-Hochlandes. Wir bewegen uns meist auf höhergelegenen Pfaden und genießen atemberaubende Panoramaausblicke über die von Reisterrassen geprägte Kulturlandschaft zu unseren Füßen. Unterwegs machen wir Rast in einem traditionellen Dorf und überzeugen uns bei einer Tasse Tee von der herzlichen Gastfreundschaft seiner Einwohner. GZ ca. 6 Stunden. Am Morgen des 7. Tages verabschieden wir uns von der magischen Welt Tana Torajas und machen uns auf den Rückweg nach Makassar. Hotelübernachtung in Makassar. 30 km an Tag 6 und 325 km an Tag 7. (2 x F, 1 x M)
Am frühen Morgen Inlandsflug nach Java und Weiterfahrt nach Borobudur. Nachmittags Zeit zur freien Verfügung. Hotelübernachtung in Borobudur. 45 km. (F)
Ganz früh morgens genießen wir den Sonnenaufgang am neunstöckigen BorobudurTempelkomplex (UNESCO-Weltkulturerbe). Dieser besteht aus unzähligen Stupas und Buddhafiguren, welche für nahezu tausend Jahre in vollkommene Vergessenheit geraten waren. Eine mystische Stimmung! Danach steht eine kurzweilige Radtour (2-3 Stunden, leicht) inklusive Stippvisite auf einem farbenfrohen Wochenmarkt auf dem Programm. Am Nachmittag fahren wir nach Yogyakarta. 2 Hotelübernachtungen in Yogyakarta. 45 km. (F)
Wir schwingen uns auf unsere Räder und erkunden die ländliche Gegend um Yogyakarta (ca. 2 Stunden, leicht) auf überwiegend flacher Strecke bis zum imposanten hinduistischen Tempelkomplex Prambanan (UNESCO-Weltkulturerbe), den wir besichtigen. Zurück in Yogyakarta haben wir genügend Zeit, das lebhafte Zentrum Zentraljavas in Eigenregie zu entdecken. 40 km. (F)
Zugegeben, mit einem ICE kann die javanische Eisenbahn nicht mithalten. Aber das eben ist vielleicht ihr Segen. So tuckern wir durch die grünen Reisfelder mit dem Zug nach Malang und schauen hinein in die unzähligen Höfe und Gärten – einen besseren Einblick in das Landleben Javas kann es wohl nicht geben. Hotelübernachtung in Malang. (F)
Wir nähern uns der spektakulären Vulkanwelt Ost-Javas! Auf wenig befahrenen Routen bringen uns unsere Jeeps in das verschlafene Nest Ngadas. Nun beginnt unser Anstieg zum Krater des Mt. Bromo, von dessen Rand aus wir eine atemberaubende Fernsicht über die tief zerfurchte Kraterlandschaft des Tengger-Massivs genießen. GZ 5-6 Stunden. Nach einem technisch einfachen Abstieg werden wir zu unserer Lodge im Bergdorf Cemoro Lawang gebracht. Ganz früh am nächsten Morgen fahren wir dann nochmals hinauf zum Kraterrand und kommen gerade rechtzeitig für ein einzigartiges Spektakel: zunächst noch zaghaft, dann immer wagemutiger funkeln die ersten Sonnenstrahlen hinter den mächtigen Vulkanrücken hervor – ein ganz besonderer Moment! Anschließend Weiterfahrt in Richtung Ijen. 1 Lodgeübernachtung am Mt. Bromo und 1 Hotelübernachtung in Ketapang. 75 km an Tag 12 und 250 km an Tag 13. (2 x F)
Erneut ein ganz früher Start in den Tag. Per Jeep geht es zum Ausgangspunkt unserer Wanderung nach Paltuding. Von hier steigen wir zum türkisblauen Kratersee auf, der sich etwa 200 Meter tief in die mehrfarbig schimmernde Gesteinswüste gegraben hat. GZ ca. 4 Stunden. Bereits von weitem nehmen wir den Schwefelgeruch des von Dampfschwaden umhüllten Mt. Ijen wahr. Nach dem Abstieg fahren wir zurück ins Hotel für ein spätes Frühstück und setzen anschließend per Fähre nach Bali über. 2 Hotelübernachtungen in Pemuteran. 150 km. (F)
Wir unternehmen einen halbtägigen Schnorchelausflug zur nahe gelegenen Insel Menjangan, die mit einer fantastischen und bunten Unterwasserwelt ein Paradies für Schnorchler und Taucher ist. (F, M)
Am 16. Tag fahren wir nach Munduk und unternehmen eine Wanderung zum wunderschön gelegenen Red Coral-Wasserfall. GZ. ca 2 Stunden. Im Anschluss steuern wir Jatiluwih, die größten und spektakulärsten Reisterrassen der Insel an, die sogar zum UNESCO-Weltkulturerbe gehören. Wir nehmen uns Zeit und erkunden die Umgebung zu Fuß. GZ ca. 1 Stunde. Tag 17 verbringen wir ohne festes Programm im kulturellen Zentrum Balis, in Ubud, das durch sein bemerkenswert vielfältiges kulturelles Angebot besticht und eine gute touristische Infrastruktur bietet. Optional haben wir die Möglichkeit uns beim Besuch einiger der umliegenden hinduistischen Heiligtümer von der tiefen Spiritualität der Balinesen zu überzeugen. 2 Hotelübernachtungen in Ubud. 65 km an Tag 16. (2 x F)
Im Osten Balis wandern wir vormittags durch bewässerte Reisfelder und kleine Dörfer. Einem steilen Pfad folgend, gelangen wir schließlich in das Bergdorf Tenganan. GZ 2-3 Stunden. Dort angekommen, weisen uns die freundlichen Dorfbewohner in einige Geheimnisse der kunstvollen Doppelikat-Webkunst ein. Dann geht es weiter zu den weißen Sandstränden von Sanur im Süden Balis, wo wir am nächsten Tag ganz entspannt die Seele baumeln lassen. Optional haben wir die Möglichkeit eine traditionelle Kecak-Tanzvorstellung zu bewundern. 2 Hotelübernachtungen in Sanur. 115 km. (2 x F)
Der Vormittag steht uns zur freien Verfügung. Nachmittags Flughafentransfer und Rückflug. 25 km. (F)