Wanderreise: Kythira und die südliche Peloponnes – Landschaften der Götter

In Mavrovouni, am südlichen Ende der Peloponnes liegt unser kleines, komfortables Hotel direkt am Strand.

Von Areopolis aus wandern wir gemütlich zur Diros-Höhle hinab, einer der größten Tropfsteinhöhlen Griechenlands (GZ: 1 1/2 Std., - 250 m). Wer möchte, genießt die spektakuläre Rundfahrt in einem Boot. Am Nachmittag ist Zeit zum Baden oder einem Spaziergang in das Hafenstädtchen Gythion.

Auf einer Tagestour mit dem Bus erkunden wir die Halbinsel der Mani mit ihrer kargen und wilden Landschaft, den Wehrtürmen und einer grandiosen Geschichte. Eine kleine Wanderung zum Leuchtturm am Kap Tenaro bereichert den Tag (GZ: 2 Std., +/-115 m).

Wir nehmen die Fähre nach Kythira und chillen mit Blick auf die Festung von Chora, die über dem Hafen der Bucht von Kapsali thront. Auf einem kleinen Spaziergang erkunden wir den verträumten Ort.

Heute geht es in einer Runde durch das südliche Ende der Insel und hinauf zur venezianischen Festung des Inselortes Chora (GZ: 2 1/2 Std., +/- 305 m). Kleine Läden und Cafés laden zum Verweilen ein. Das Kastell wacht hoch über dem Meer. Der Rückweg kann einfach oder anspruchsvoll gewählt werden.

Auf einer Wanderung über die Dörfer im Zentrum der Insel entdecken wir alte Saumpfade und die traditionellen Architekturstile von Kythira (GZ: 4 Std., +/- 297 m).

Wir erkunden auf alten Steigen das Tal und die Ebene von Kalamos (GZ: 4 1/2 Std., +/- 500 m). Die Höhle der Agia Sophia und die Kapelle des Agios Joannis bieten Ruhepunkte. Weite Blicke erfreuen das Herz.

Die Ruinenstadt Paleochora ist eines der geheimen Juwele Kythiras. Von Trifilianika aus wandern wir zu diesem mystischen Ort des byzantinischen Mittelalters (GZ: 1 1/2 Std., - 230 m, + 320 m). Anschließend genießen wir weiter westlich in einer Taverne den Schatten unter Platanen. Ein Spaziergang führt zum Ausklang hinab in die Ruinenstadt Kato Chora, wo die Zeit spürbar wird (GZ: 1 1/2 Std, +/- 150 m).

Auf einem alten Weg geht es vom Kloster Agia Moni nach Diakofti hinab und über einen kleinen Pass weiter nach Avlemona und Paleaiopoli zum einsamen Strand der Aphrodite (GZ: 4 Std, +/- 400 m). Nach ausgiebiger Zeit zum Baden speisen wir in einer romantischen Taverne.

Fruchtbar und grün ist der Norden der Insel. Verschlungene Pfade und alte Wirtschaftswege führen nach Platiamos und weiter zum Hafenort Agia Pelagia (GZ: 4 Std., + 290 m, - 520 m), durch Kiefernwald und mit weiten Ausblicken über das Meer auf die südliche Peloponnes. Ein Abstecher zum Leuchtturm ist möglich (+ 1 Std).

Wer möchte, kann wandern, Yoga machen oder im Meer baden.

Heute setzen wir über auf die Peloponnes und genießen die Busfahrt zum Städtchen Tolo am Argolischen Golf, wo wir nachts eintreffen.

Eine kleine Wanderung nach Mykene stimmt auf den Besuch der berühmten Ausgrabungsstätte ein (GZ: 2 Std.). Anschließend geht es nach Epidaurus, dem Ort von Apollon und Äskulap mit dem größten und eindrucksvollsten Theater der Antike.

Im Grande Finale streifen wir durch die bunten Gassen Nafplios und steigen steile Treppen hinauf. Der Argolische Golf liegt uns zu Füßen. Die Stadt verzaubert durch klassizistisches Ambiente, venezianischen Flair und das moderne griechische Leben.

Adé jássu Eládha! Wir kommen wieder!