Das erlebst du
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Flug nach Athen, Ankunft und Fahrt in unser Hotel (2 Ü). Je nach Ankunftszeit folgt ein erster Bummel durch die Altstadtgassen.
Führung auf der Akropolis (UNESCO-Kulturerbe). Im gleichnamigen modernen Museum bewundern wir den Fries des Parthenon-Tempels aus der Nähe. Selbstverständlich sehen wir auch die 3.500 Jahre alte Totenmaske des Agamemnon im Nationalmuseum. Der Nachmittag ist frei. Unser Vorschlag: Genieße einen griechischen Kaffee mit Panoramablick vom Lykavittos-Hügel, einer grünen Oase im Zentrum der Stadt.
Unterwegs nach Delphi heißt es bereits „Blick nach oben”, denn die sagenhaften Goldmosaiken des Klosters Osios Loukas (UNESCO-Kulturerbe) lassen uns staunen. In Delphi checken wir ein und wandern direkt vom Hotel mit prächtigem Blick auf den Golf von Korinth und den Peloponnes hinab zu Millionen von Olivenbäumen (GZ: 2 1/2 Std., - 500 m). Obwohl wir recht sicher allein unterwegs sein werden, sind wir nicht die Ersten – unser Weg wurde schon in der Antike genutzt (210 km, 2 Ü)!
Wir lassen uns Zeit für den heiligen Bezirk von Delphi und erkunden das grandios gelegene Theater sowie das über allem thronende Stadion (UNESCO-Kulturerbe). Auch das Museum mit dem berühmten Wagenlenker, eine der am besten erhaltenen originalen Bronzestatuen der griechischen Antike, darf auf unserer Führung nicht fehlen. Nachmittags haben wir frei. Der Reiseleiter bietet eine Wanderung auf einem alten Saumpfad an.
Endlich, der Peloponnes: Auf der spektakulären neuen Hängebrücke überqueren wir den Golf von Korinth. In Olympia wird es sportlich. Wer möchte, kann während der Führung einen kurzen Sprint im antiken Stadion hinlegen (UNESCO-Kulturerbe). Am frühen Abend erreichen wir Langadia, unseren ruhigen Wanderort inmitten der Berge (300 km, 2 Ü).
Nach dem Besuch des liebevoll ausgestatteten Wassermuseums in Dimitsana begehen wir einen griechischen Klassiker. Er verläuft durch die beeindruckende Schlucht des Flusses Lousios zum antiken Gortys, vorbei an den einmalig gelegenen Klöstern Prodromou und Philosophou (GZ: 5 Std., + 150 m, - 530 m).
Bevor wir Arkadien verlassen, unternehmen wir eine idyllische Flusswanderung auf dem neu angelegten Menalon-Trail nach Vytina, wo wir Zeit haben zur Erkundung der Gassen und Geschäfte (GZ: 1 1/2 Std., + 120 m, - 80 m). Anschließend fahren wir in die ehemals bedeutende, byzantinische Stadt Mistras in Lakonien (110 km). Vor dem Abendessen in einer Taverne können wir noch am Pool im ruhigen Hotelgarten entspannen (2 Ü).
Auf den zweitausend Jahre alten Verbindungspfaden der Spartaner geht es in die waldigen Höhen des Taygetos-Gebirges. Im Faneromeni-Kloster können wir unseren Körpern eine Pause gönnen – unsere Seele ist durch ständige Fernblicke bereits bestens versorgt (GZ: 4 Std., +/- 400 m).
Über der äußerst sehenswerten Stadt Mistras (UNESCO-Kulturerbe) thront eine fränkische Festung. Die wollen wir zuerst erklimmen, bevor wir ausgiebig zu Fuß in die prächtige Blütezeit von Byzanz eintauchen (GZ: 3 Std.). Hier wandeln wir auf Goethes geistigen Spuren – aber war der je in Griechenland? Am Nachmittag fahren wir ans Meer nach Gythion (60 km, 2 Ü).
Es wird rau und wild und trotzdem entspannt: Auf unserer Rundfahrt über die Mani-Halbinsel können wir fakultativ eine sehenswerte, direkt am Meer gelegene Tropfsteinhöhle auf besondere Weise erforschen, ganz still per Boot. Danach durchstreifen wir eines der typischen, von trutzigen Wehrtürmen bewachten Dörfer. Für eine ausgedehnte Mittagspause bietet sich „Das Ende der Welt” an, der kleine Hafen von Porto Kagio.
Wir fahren ohne Eile nach Monemvasia, der Stadt der Händler und Seeräuber (70 km, 2 Ü). Dort erkunden wir den Ort nahe des Festungsberges. Danach wandern wir im Hinterland mit spektakulären Ausblicken auf die Festung Monemvasia (GZ: 2 1/2 Std., + 400 m, - 200 m). Zum Abendessen werden wir in der einmaligen Atmosphäre einer liebevoll restaurierten Olivenmühle zünftig verwöhnt. Hier wohnte einst Jannis Ritsos, ein bekannter griechischer Dichter.
Durch den Namen gebenden „einzigen Eingang” gelangen wir zum auf den ersten Blick abweisend erscheinenden Felsen von Monemvasia. Wir haben viel Muße, das seit dem Mittelalter kaum veränderte Städtchen zu erkunden. Der Reiseleiter erzählt uns von der Verzweiflung des Kreuzritters Guillaume de Villehardouin beim Verlust seiner Stadt. Wer in einem Café mit Meerblick ohne Hast seinen Gedanken nachhängen möchte, kann das gerne tun. Der Nachmittag an einem der schönsten Fleckchen Griechenlands ist frei.
Wir wählen die landschaftlich reizvolle Bergroute nach Nafplio und weiter nach Tolo (200 km, 2 Ü). Unterwegs stoppen wir an der stimmungsvollen Platia von Kosmas, bevor wir auf einem alten Saumpfad zum spektakulär gelegenen Kloster Elonis hinabwandern (GZ: 1 1/2 Std., + 20 m, - 300 m). Nachmittags nehmen wir uns Zeit, Nafplio, die ehemalige Hauptstadt Griechenlands, zu entdecken. Bis zu unserem nächsten Übernachtungsort Tolo sind es nur wenige Fahrminuten. Zu Abend essen wir hier am Meer.
Morgens wandern wir auf antikem Verbindungsweg von Prosimna zur Akropolis von Mykene (GZ: 2 Std., geringe Höhenunterschiede). Wie einst Heinrich Schliemann erforschen wir das Löwentor und das „Schatzhaus” des Atreus (UNESCO-Kulturerbe). Noch nicht genug der Höhepunkte? Gut! Zum Abschluss besuchen wir eines der größten und eindrucksvollsten Theater der Antike, Epidauros (UNESCO-Kulturerbe).
Auf dem Weg zum Flughafen in Athen haben wir sicher noch Zeit für einen Stopp am Kanal von Korinth (175 km). Rückflug.