Das erlebst du
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Individuelle Anreise bis 18 Uhr in Bad Marienberg.
Wie könnte man eine Reise besser beginnen als mit einem 360-Grad-Blick? Vom Aussichtsturm neben der Alpenroder Hütte auf 520 m Höhe liegt uns der Westerwald zu Füßen. Dann beginnt ein längerer Abstieg. Unterwegs entdecken wir im Stöffelpark eine Kulisse wie aus einer anderen Zeit mit alten Industrieruinen. Einmalig ist der Blick von einer längst stillgelegten Eisenbahnbrücke ins Tal der Großen Nister, deren Verlauf wir später folgen. Ein krönender Abschluss ist die Umrundung des Sees im Basaltpark von Bad Marienberg und der Abstieg durch den Wildpark zum Hotel (GZ: 4 Std., +/- 200 m).
Wir starten in Westerburg und folgen einer Etappe des Westerwaldsteigs durch Wald und offene Wiesenlandschaften. Ein Highlight ist die Durchquerung der Holzbachschlucht auf schmalen Pfaden, ein Naturschutzgebiet mit idyllischem Wildbach zwischen steilen Hängen und Felsen. Anschließend passieren wir einige Badeseen wie Kleiner und Großer Seckerweiher. Am Ufer des Wiesensees lassen wir die Wanderung ausklingen (GZ: 4 Std., + 150 m, - 120 m).
Die wahrscheinlich schönste Wällertour befindet sich ein gutes Stück vom Hochplateau des Hohen Westerwaldes entfernt. Hier, ausgerechnet im sogenannten Niederwesterwald, sind die Berge steiler, die Schluchten enger und tiefer. Wir starten im kleinen Dorf Over, genießen herrliche Weitblicke beim Abstieg zur Wied. Dann wandern wir steil bergauf zum großen Gebäudekomplex des Franziskanerinnenklosters bei Waldbreitbach. Zeit für eine Kaffeepause auf der Aussichtsterrasse. Wunderbare Abschnitte folgen: die Ruine der Neuerburg, das Panorama vom Bärenkopp (304 m). Von Verscheid führt unser Pfad bergab ins idyllische Tal des Hochscheiderbachs. Wer mag, gönnt sich zum Abschluss ein kühles Getränk im Biergarten am Ufer der Wied (GZ: 4 1/2 Std., +/- 220 m).
Rund um Bad Marienberg gibt es viele Möglichkeiten für Rundwanderungen oder Spaziergänge. Eine andere Option ist ein Entspannungstag in der Wellnessoase des Schwesterhotels.
Eine weitere Etappe des Westerwaldsteiges erwartet uns. Wir folgen zunächst der Großen Nister und steigen dann auf einem steilen Treppenpfad hinauf zu einem verlassenen Schieferbergwerk. Dann geht es wieder bergab an die Kleine Nister. Wir wandern eine Zeit lang am Ufer entlang, passieren zwei kleine Dörfer, und nach weiterem Auf- und Abstieg treffen wir wieder auf die Große Nister. Hier liegt das wunderbare Kloster Marienstatt mit Kräutergarten und einem Brauhaus. Weiter führt unser Weg nach Hachenburg, das mit malerischer Altstadt zum Bummel und zum Besuch des Landschaftsmuseums (fakultativ) einlädt (GZ: + 150 m, - 50 m).
So lautet der Name eines Pfads in der Kroppacher Schweiz, einer der schönsten Landstriche des Westerwalds. Vom idyllisch gelegenen Dorf Stein-Wingert führt uns der schmale Weg bergauf zu einer vorgeschichtlichen Fliehburg und dann bergab zur Großen Nister. Wir folgen dem Flussbogen zu einer Mühle und über Wiesen weiter zum Weiler Helmeroth. Immer wieder erfreuen wir uns an tollen Panoramen. Dann beginnt er – der Naturpfad Weltende. Schmal und abenteuerlich ist er, aber für jedermann machbar (Umgehung möglich) (GZ: 3 1/2 Std., +/- 150 m).
Heute heißt es Abschied nehmen vom schönen Westerwald.