Das erlebst du
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... nach Bad Kissingen.
Mit dem Bäderlandbus erreichen wir nach kurzer Fahrt Münnerstadt, das noch fast vollständig von seiner historischen Stadtmauer umgeben ist. Hier folgen wir dem Premiumwanderweg auf herrlichen Waldpfaden rund um den Michelsberg. Immer wieder haben wir schöne Ausblicke und inmitten einer Waldlichtung lädt die Ruine der Michelskirche auf einem alten Kultplatz zum Picknick ein. Nach dem Abstieg durch Wacholderheide bleibt noch Zeit zur Einkehr und einem kleinen Stadtrundgang (GZ: 3 Std., +/- 150 m).
Bereits 716 erstmals urkundlich erwähnt, blickt Hammelburg auf eine bewegte Geschichte zurück. Wir durchqueren die Altstadt und der recht steile Aufstieg zum Schloss Saaleck wird auf dem Bergfried mit einem tollen Fernblick belohnt. Die Wanderung führt uns weiter auf den südlichsten Gipfel der Rhön, den Sodenberg. Bei einem Picknick (fakultativ) genießen wir hier oben das Panorama, bevor wir wieder zur Saale absteigen und den Zug zurück nach Bad Kissingen nehmen (GZ: 5 Std., +/- 250 m).
Heute können wir entweder ganz gemütlich Bad Kissingen mit seinen Parks und Kuranlagen erkunden oder uns in der Therme entspannen. Wer es aktiver mag, dem bieten sich in der Umgebung zahlreiche Wandermöglichkeiten oder Fahrradtouren. Aber entlang der Fränkischen Saale lässt sich nicht nur prima radeln, auch die Erkundung des kurvenreichen Flusses mit dem Kanu ist ein besonderes Erlebnis.
Direkt vom Hotel wandern wir zunächst zur Burgruine Botenlauben, die hoch über der Stadt thront. Der nächste Höhepunkt dieses Tages ist der Wittelsbacher Turm, der eine fantastische Aussicht bietet. In der Gaststätte „Turmbräu“ können wir selbstgemachte Kuchen und Biere genießen (fakultativ). Anschließend umrunden wir den Haarberg, ein Naturschutzgebiet und das Zuhause zahlreicher Blumen und Schmetterlinge (GZ: 4 1/2 Std., +/- 200 m).
Wir starten noch einmal direkt vom Hotel und wandeln zunächst aussichtsreich auf den Spuren von Kaiserin Sisi zu den sagenumwobenen Wichtelhöhlen. Anschließend entdecken wir im Wald die versteinerten Saurierfährten, die Sturm Kyrill nach rund 250 Millionen Jahren wieder ans Tageslicht brachte. Bei der romantischen Kirchenruine Aura steigen wir hinab zur Fränkischen Saale, die uns in einem weiten Bogen nach Euerdorf führt (GZ: 5 Std., +/- 110 m).
Unsere letzte Wanderung führt uns in die Schwarzen Berge, die ihren Namen dem dunklen Basaltgestein verdanken. Das offene, schon fast parkartig anmutende Gelände lässt die Blicke weit schweifen. Schließlich erreichen wir einen idyllischen Basaltsee und bis zur Einkehr in der Berghütte ist es nicht mehr weit. Am Gipfelkreuz der Platzer Kuppe haben wir noch einmal einen tollen Fernblick in alle Himmelsrichtungen und erleben, warum die Rhön auch „das Land der offenen Fernen“ genannt wird (GZ: 5 Std., +/- 280 m).
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