Das erlebst du
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Individuelle Anreise bis 18 Uhr nach Ehestetten.
Von unserem Hotel starten wir über die Riedäcker auf der Albhochfläche. An klaren Tagen reicht der Blick bis zu den Alpen. Weiter wandern wir ins unbekannte Guckental bis zur Hayinger Brücke. Hier befinden wir uns in der Kernzone des Biosphärenreservates. Durch das Glastal folgen wir einem klaren Bachlauf, im Sommer Heimat von Bibern und Nutrias. Im Winter ist die Wasseramsel unser Begleiter. An der Wimsener Höhle machen wir eine Pause, bevor wir weiter nach Zwiefalten wandern (GZ: 4 1/2 Std., + 80 m, - 230 m).
Heute steht eines der schönsten Albtäler, das Lautertal, auf unserem Programm. Erstes Ziel ist die Burg Derneck. Ab hier folgen wir der Lauter flussaufwärts bis zur Ruine Hohengundelfingen mit einem perfekten Ausblick über das Lautertal. Auf versteckten Pfaden erreichen wir Bichishausen. Ist die Lust zum Wandern groß, bietet sich hier eine zusätzliche Schleife an (GZ: 6 Std., +/- 420 m).
Ein Transfer bringt uns nach Donnstetten. Ein beliebtes Langlauf- und Skigebiet auf der Alb. Das erste Highlight ist die Höhle Steinernes Haus, in der bei guten Bedingungen Hunderte Eiszapfen von der Decke hängen. Vorbei an der Quelle der Fils nähern wir uns unserem Aussichtspunkt an der Ruine Reußenstein. Die Felsen darunter sind auch im Winter ein beliebtes Ziel für Kletterer. Vorbei an der Neidlinger Tropfsteinhöhle wandern wir nach Schopfloch, wo unser Bus schon wartet (GZ: 4 1/2 Std., + 340 m, - 350 m).
Der Wasserfallsteig bei Bad Urach gehört zu den schönsten Wanderwegen Deutschlands. Zu Recht! Vor allem wenn der Wasserfall im Winter Eistapeten bildet. Von der Burgruine Hohenurach haben wir Blick über die von vielen Bächen geprägte Alblandschaft. Weiter geht es am glasklaren Brühlbach, der vom 40 Meter hohen Uracher Wasserfall gespeist wird, den wir gleich "hautnah" erleben dürfen. Hinauf geht es dann auf die Albhochfläche, vorbei am Aussichtspunkt Rutschenfelsen zur gemütlichen Rohrauer Hütte. Gestärkt wandern wir weiter zum Fohlenhof (einem Ableger des Gestütes Marbach). Die Gütersteiner Wasserfälle beeindrucken nicht durch ihre Höhe, sondern mit den vielfältigen Formen und Felsen, über die das Wasser seinen Weg findet. Die Albhöhe haben wir damit verlassen. Gemütlich führt der Weg nun zum Wanderparkplatz Maisental (GZ: 41/2 Std., +/- 540 m).
Nach dem Frühstück machen wir uns auf die Heimreise.