Das erlebst du
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Individuelle Anreise nach Münsingen-Gundelfingen bis 18 Uhr.
Vom Hotel aus erkunden wir das Lautertal. Gemütliche Kieswege und kaum erkennbare idyllische Waldpfade prägen diese Wanderung. Mal im, mal oberhalb des Lautertals finden wir geschützte Heidelandschaften. Aussicht bieten gleich drei Ritterburgen. Je nach Lust und Laune kann man diese Wanderung auch abkürzen (GZ: 4 1/2 Std., +/- 350 m).
Albtrauf wird die schroffe Stufe genannt, die im Norden der Schwäbischen Alb steil abfällt. Der wunderschöne Wanderweg hat kaum Steigungen und führt zumeist auf weichem Waldboden immer an der markanten Traufkante entlang. Keinerlei Straßen stören unseren Wanderweg. Da ist es kein Wunder, dass er vom Deutschen Wanderinstitut als Premiumwanderweg ausgezeichnet wurde. Zahlreiche Picknickplätze laden zum Verweilen ein. Immer im Blick: die Burg Hohenzollern (GZ: 5 Std., +/- 400 m).
Schmale Pfade und Wiesenwege durch Schlehen und Wacholderheiden bringen uns zunächst auf die Albhochfläche. Hier wandern wir durch die typischen Felder, bevor uns eine der vielen Schluchten des Albrandes aufnimmt. Unser Weg führt weit weg von jeder Straße immer am glasklaren Bachlauf entlang. Hier und da eine Höhle des UNESCO-Weltkulturerbes. Pause machen wir an der Wimsener Höhle, die wir mit dem Boot befahren. Nur noch knapp eine Stunde ist es dann bis nach Zwiefalten, wo wir im Biergarten der Klosterbrauerei auf unseren Transferbus warten (GZ: 4 1/2 Std., +/- 220 m).
Wie wäre es mit einer Kanutour auf der Lauter, einem Ausflug zur Burg Hohenzollern oder einem Bummel in Tübingen?
Ein kurzweiliger Transfer bringt uns auf die Nordwestseite der Schwäbischen Alb, dem Zentrum des kleinbäuerlichen Obstbaus. Zügig geht es hinauf auf den Klausenberg mit seinem Aussichtspunkt auf die drei Stauferberge. Durch Buchenwälder wandern wir auf der Höhe zur Burg Hohenneuffen (GZ: 4 1/2 Std., +/- 500 m). Am Ende der Wanderung erwartet uns das sehenswerte Freilichtmuseum Beuren (fakultativ).
Der Wasserfallsteig wurde zum schönsten Wanderweg Deutschlands prämiert. Zu Recht! Von der Burgruine Hohenurach haben wir Blick über die von vielen Bächen geprägte Alblandschaft. Weiter geht es am plätschernden Brühlbach entlang, der vom 40 Meter hohen Uracher Wasserfall gespeist wird, den wir "hautnah" erleben. Hinauf geht es dann auf die Albhochfläche zur gemütlichen Rohrauer Hütte. Gestärkt wandern wir weiter über den Fohlenhof zu den Gütersteiner Wasserfällen. Beeindruckend sind die Höhe und die vielfältigen Formen und Felsen, über die das Wasser seinen Weg findet. Nachdem wir die Albhöhe verlassen haben, führt der Weg gemütlich zwischen Kirsch- und Apfelbäumen nach Maisental (GZ: 3 1/2 Std., +/- 540 m).
Abreise nach dem Frühstück oder möchtest du noch ein paar Tage verlängern?
Seit 10 Jahren zeichnen EUROPARC Deutschland e.V. und die Heinz Sielmann Stiftung gemeinsam Deutschlands Naturwunder aus. Unter dem Motto „wilde Bäche und Flüsse“ stimmten fast 6.000 Naturfreunde für einen der 12 Kandidaten aus den Nationalen Naturlandschaften ab.
Mit einem Anteil von einem Viertel der Stimmen gewann die Große Lauter im Biosphärengebiet Schwäbische Alb die Publikumswahl.
Im Mai 2009 wurde das Biosphärengebiet Schwäbische Alb von der UNESCO als Biosphärenreservat anerkannt. 10 Jahre später, im Jubiläumsjahr, kommt nun die Auszeichnung als Deutschlands Naturwunder 2019 für die Große Lauter hinzu. Die Große Lauter schlängelt sich auf 37 Kilometern Länge durch ihr Tal und mündet in die Donau. Der Fluss beweist, dass es Wasser auf der Alb gibt.