Das erlebst du
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... nach Grasellenbach bis 18 Uhr.
Die historische Altstadt Zwingenbergs mit ihrer malerischen Scheuergasse ist ein würdiger Beginn des Nibelungensteigs. Er führt durch Weinberge und Wald auf den 517 m hohen Melibokus mit Gipfelpanorama. Heutiger Höhepunkt ist sicher, kurz vor Etappenende, das gewaltige Felsenmeer bei Reichenbach (GZ: 4 Std., + 400 m, - 300 m).
Wurzeldurchzogene Waldpfade, Kletterfelsen, das legendenumwobene Dorf Knoden, das Fachwerkdorf Schlierbach – wie herrlich. Und natürlich die Highlights dieser Etappe: das wunderbare Lindenfels mit seiner exponierten Lage und der alten Burgruine (GZ: 4 1/2 Std., +/- 350 m).
Wald- und Wiesenpfade wechseln sich ab. Wir genießen weite Panoramablicke, besonders von der Walpurgiskapelle. Viele alte Grenzsteine erzählen uns von der wechselvollen Geschichte der Pfälzer Kurfürsten. Durch das idyllische Gaßbachtal wandern wir dann direkt nach Grasellenbach (GZ: 4 Std., + 250 m, - 150 m). Hier soll einst Siegfried von Hagen ermordet worden sein.
Der Transferbus bringt uns zum historischen Marktplatz von Amorbach, wo unsere vorletzte Etappe beginnt. Stille Dörfer, die sogenannten mittelalterlichen "Heunesäulen" und ein keltischer Ringwall versetzen uns in eine andere Zeit. Schließlich erreichen wir Miltenberg mit seinen vielen idyllischen Gassen. Am Ufer des Mains entlang führt uns der Steig nach Bürgstadt zurück (GZ: 4 1/2 Std., + 300 m, - 200 m).
Kurz und knackig ist unsere heutige letzte Etappe. Verwunschene Waldpfade, eine barocke Bauruine, keltische Zeugnisse und die Burg Freudenberg mit ihrem gefürchteten Hexenturm begegnen uns unterwegs (GZ: 3 1/2 Std., +/- 400 m).
Es gibt so viel zu sehen und zu genießen in dem an mittelalterlichen Gebäuden reichen Miltenberg direkt am Main.
Nach dem Frühstück bringt uns der Bus zurück zum Ausgangsort nach Grasellenbach. Von dort individuelle Rückreise per Bahn oder PKW.