- Deutschland/Niedersachsen: Tagestour
- Reisenummer
- 43I
- Teilnehmerzahl
- 10 – 20 Personen
- Dauer (reine Gehzeit)
- ca. 5 Stunden Gehzeit zzgl. Pausen
- Streckenlänge
- 16 km
Tagestour Wie einst Wilhelm Busch durchs Weißwassertal
Wer kennt sie nicht, die berühmte Lausbubengeschichte über Max und Moritz von Wilhelm Busch. Doch wer weiß, wo der humoristische Autor seine Inspirationen für diese Geschichte erhalten hat? In der Mühle seines Freundes Erich Bachmann in Ebergötzen, wo Wilhelm Busch seine Jugend verbrachte. Doch der Ort nahe bei Göttingen hat neben dem Europäischen Brotmuseum noch viel mehr zu bieten, denn von dort aus lässt sich eine wunderschöne Natur erkunden: Das sagenumwobene Weißwassertal, der Hünstollen, die sich dort befindliche Abbruchkante und vieles mehr. Diese Wanderung bleibt mit Sicherheit in bleibender Erinnerung und wer genügend Zeit mitbringt, hat im Anschluss die Möglichkeit ein Brot zu backen, welches er noch vor Ort verspeisen kann.
10 – 20 Personen
Tourenbeschreibung
Wir starten um 9:40 Uhr an der Bushaltestelle der Wilhelm-Busch-Schule in Ebergötzen. Von dort wandern wir gemeinsam aus dem Dorf und kommen zur ersten beeindruckenden Felswand des Buntsandsteins. Nach einem kurzen Weg an der Straße entlang geht es ins malerische Weisswassertal. Hier wollen wir uns wie einst Wilhelm Busch in seiner Jugend von dem zauberhaften Kleinod inspirieren lassen. Wir folgen dem Weißwasserbach entgegen seiner Fließrichtung, der im Wald in einen kleinen Stausee mündet. Danach ist es ein stark mäandernder Bachlauf, was neben den faszinierenden Felsformationen dazu beiträgt, dass es eine der schönsten Wanderstrecken der Göttinger Umgebung ist. An der Quelle des Hördelbrunnens machen wir unsere erste kleinere Pause. Hier bietet es sich an, unseren Wasservorrat für den Tag aufzufüllen. Leicht bergauf folgen wir weiterhin dem Weißwasserbach und unsere Umgebung wechselt zeitweise vom schattigen Wald zu offenen Wiesen. Wieder im Wald geht es zum großen Erdfall und an der Abbruchkante entlang bis zum Hünstollen. Hier machen wir unser Picknick und bei gutem Wetter haben wir einen herrlichen Ausblick bis zum Harz und seinen höchsten Berg, den Brocken. Wir erfahren an diesem fast 424m hohen Ort, warum dieser über Jahrhunderte für die umgebende Bevölkerung eine immens spirituelle und überlebenswichtige Bedeutung hatte. Nach unser Rast wandern wir auf der anderen Seite an der Abbruchkante entlang zu den Lippbergen und Holzerode. Von Holzerode sind es dann noch etwa 5km zurück bis nach Ebergötzen. Nach einem kurzem Abschnitt über Wiesen und Felder, auf denen wir unsere bis dahin geleistete Wanderroute erblicken können, geht es auf einem schönen Höhenweg oberhalb des Tales zurück zu unserem Ausgangspunkt.
Wer noch Lust und Zeit hat, kann nach dieser wunderschönen Wanderung im Europäischen Brotmuseum sein selbst geformtes und gebackenes Brot kreieren, welches wir noch vor Ort verspeisen können. In der Zeit des Backvorgangs können wir das Museum, den Kräutergarten, die arboristischen Erläuterungen sowie allgemein das Gelände des ehemaligen Amtes Radolfshausen samt Mühle erkunden. Für Interessenten an der Wilhelm-Busch-Mühle gäbe es ebenso die Möglichkeit, diese zu besuchen.
Anforderungen
Ausrüstung
Wanderschuhe, bequeme und wetterfeste Kleidung, Proviant.
Schwierigkeitsgrad
16 km, +/- 300 m
Treffpunkt & Anreise
in Ebergötzen an der Wilhelm-Busch-Schule um 09:40 Uhr.
Termine & Preise
Momentan können wir dir keine buchbaren Termine anbieten. Schau später noch einmal vorbei.
Der Welt etwas zurückzugeben, ist für uns eine besondere Herzensangelegenheit!
Mit jeder Reise unterstützt du auch die Georg-Kraus-Stiftung und damit Projekte zur Entwicklungshilfe und zum Klimaschutz.
Ein Blick auf die Förderschwerpunkte gibt einen Einblick in unsere jährlichen Erfolge.
Frauenförderung
380
Frauen erhalten Förderung zum Aufbau einer Selbstständigkeit.
Hungerhilfe
1.300
regelmäßige Mahlzeiten für Kindergarten- und Schulkinder.
Bildung
1.850
Schul- und Ausbildungsplätze für Kinder und Jugendliche.
Klimaschutz
32.000
Tonnen CO2 -Einsparung durch den Bau von Lehmöfen.