Das erlebst du
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Abflug nach Chile. Ankunft am nächsten Tag und Hoteltransfer. Je nach Ankunftszeit Rundgang durch die moderne Hauptstadt Chiles. Hotelübernachtung in Santiago. 20 km am 2. Tag.
Wir fliegen nach Arica, die "Stadt des ewigen Frühlings" und fahren in die Atacama-Wüste. Hier wachsen die Kandelaberkakteen im trockensten Gebiet der Erde selbst auf den steilsten Berghängen. 3 Lodgeübernachtungen in Putre. 150 km. (F)
Wir wandern zur tief eingeschnittenen Lluta-Schlucht. GZ ca. 4 Std., ± 200 m. Die Berghänge sind bedeckt mit verschiedenen Kakteenarten und mit etwas Glück beobachten wir den Andenhirsch. Der Ausblick auf die umliegenden 5.000er stimmt uns auf die Ausflüge der nächsten Tage ein. (F)
Stolz schreiten Flamingos durch türkise Lagunen. Lamas, Alpakas und wilde Vicuñas grasen in der Weite der Anden. Eine Wanderung führt uns zur glitzernden Salzpfanne Surire, wo wir die Aussicht genießen. GZ ca. 1 Std., ± 60 m. 280 km. (F)
Die Fahrt von Putre nach La Paz zählt zu den schönsten Andenquerungen des Kontinents. Mächtig erhebt sich der Sajama, mit seinen 6.550 m höchster Berg Boliviens, über die Altiplano-Landschaft. Im angrenzenden Lauca-Nationalpark bestaunen wir die Vogelvielfalt des Chungara-Sees, in dem sich oft der perfekt geformte Vulkan Parinacota (6.348 m) spiegelt. 3 Hotelübernachtungen in La Paz. 380 km. (F)
Wir erkunden die bolivianische Metropole auf einem Rundgang. Buntes Treiben traditionell gekleideter Kulturen, lebhafte Märkte und koloniale Gebäude werden hier eingerahmt von verschneiten Bergen über 6.000 m Höhe. Das nur 10 km vom Stadtzentrum entfernte Mondtal bietet uns mit seinen bizarren Erosionsformationen aus Sandstein attraktive Fotomotive. (F)
Die Umgebung von La Paz ist genauso außergewöhnlich wie die Stadt selbst. Unsere heutige Wanderung führt uns dorthin, wo Regenfälle sich in Jahrtausenden durch lockeres Sedimentgestein gruben und eine tief zerfurchte Erosionslandschaft mit steilen Felstürmen und tiefen Schluchten bildeten: der Palca-Canyon. GZ 2-4 Std., - 390 m. Bei guter Sicht können wir sogar den vereisten Illimani (6.440 m) bewundern. 40 km. (F)
Heute geht es nach Peru. Unterwegs besichtigen wir Copacabana, am Ufer des Titicacasees gelegen. Vom Kalvarienberg (3.980 m) aus haben wir einen herrlichen Blick auf den See und die Berge der Königskordillere. Anschließend überqueren wir die peruanische Grenze und fahren weiter nach Puno. 2 Hotelübernachtungen in Puno. 290 km. (F)
Der Titicacasee war für die Inka ein magischer Ort. Ihrer Mythologie nach stiegen hier einst die Kinder der Sonne aus dem Meer. Ein Bootsausflug auf dem höchsten schiffbaren See der Welt bringt uns die Lebensweise der Indigenas auf den schwimmenden Uros-Inseln und auf der Insel Taquile näher. Auf Taquile unternehmen wir eine kurze Wanderung, bevor es zurück nach Puno geht. GZ 1-2 Std., ± 100 m. 40 km. (F)
Es geht weiter nach Cusco. Einen ganzen Tag nehmen wir uns Zeit für die Erkundung der engen Gassen, der Zeugnisse aus der Inkazeit und der spanischen Kolonialbauten. Wir besuchen die San-Blas-Kirche, die Kathedrale und den Sonnentempel. Der Nachmittag bleibt frei für eigene Erkundungen. 2 Hotelübernachtungen in Cusco. 400 km am 11. Tag. (2 x F)
Heute entdecken wir die Highlights im Heiligen Tal. Zunächst besichtigen wir die gewaltigen Ruinen von Sacsayhuamán. Die einstige Inka-Festung thront über Cusco. Einige sahen damals in ihr einen Puma-Kopf, andere einen Falken, wie das Quechua-Wort "Huaman" beweist. Danach fahren wir nach Pisac. Die hiesigen Ruinen liegen oberhalb auf einem Berghang, sodass wir bei unserer Erkundung mit einem prächtigem Panorama belohnt werden. GZ 1 1/2 Std., ± 50 m. Anschließend schlendern wir über den quirligen Markt des Örtchens. Es geht weiter nach Ollantaytambo, wo uns die gleichnamigen Inka-Ruinen erwarten. Hotelübernachtung bei Urubamba. 70 km. (F)
Wir besichtigen zuerst die Ruinen von Moray. Danach stehen die auf Terrassen angelegten Salzpfannen von Maras auf unserem Programm. Wir erkunden sie und wandern anschließend ein Stück das Tal hinab. GZ ca. 1 1/2 Std., - 175 m. Mit dem Zug geht es durch grandiose Landschaft nach Aguas Calientes. Hotelübernachtung in Aguas Calientes. 65 km. (F)
Uns erwartet ein absolutes Highlight: die erst 1911 wieder entdeckte Ruinenstadt Machu Picchu, die von der UNESCO zum Welterbe erklärt wurde. Eine Serpentinenstraße führt uns immer höher durch dichte Vegetation – und dann liegt die "Verlorene Stadt" vor uns. Mit Zug und Bus fahren wir nach der Besichtigung zurück nach Cusco. Hotelübernachtung in Cusco. 80 km. (F)
Ein Flug bringt uns nach Puerto Maldonado inmitten des Amazonas-Regenwaldes. Drei Tage lang erkunden wir die Umgebung unserer Dschungellodge im Herzen des gleichnamigen Nationalreservats. Auf Wanderungen, Bootsfahrten und Safaris erkunden wir das Dschungelgebiet auf der Spur von Kaimanen, Tapiren, Ottern, Affen und den ca. 600 Vogelarten, die hier beheimatet sind. GZ ca. 2 Std., kaum Höhenunterschiede und GZ 2-3 Std., kaum Höhenunterschiede. Am 18. Tag steht ein besonderes Highlight an: eine Lehmwand am Flussufer zieht zahlreiche Aras und Papageien magisch an. Auf einer letzten Wanderung verabschieden wir uns vom Regenwald mit seiner reichen Flora und Fauna. GZ 2-3 Std., kaum Höhenunterschiede. 3 Lodgeübernachtungen im Tambopata-Nationalreservat. 20 km am 16. Tag. (3 x F, 2 x M, 3 x A)
Transfer per Boot und Bus zum Flughafen. Rückflug nach Europa über Lima. 20 km. (F)
Am 15. Reisetag kannst du fakultativ den Aussichtsgipfel Huayna Picchu besteigen, von dem du einen tollen Ausblick auf die Ruinen von Machu Picchu hast. Die Besteigung erfolgt auf einem engen, steilen Steinpfad mit vielen Treppen. Fitness, Trittsicherheit und Schwindelfreiheit sind zwingend erforderlich (GZ: 2 Std., ± 360 m).
Für die Besteigung muss im Voraus ein Permit beantragt werden. Das Permit kostet 90,- EUR pro Person, ist nicht übertragbar und kann nicht zurückgegeben werden. Zum Kauf benötigen wir direkt bei Buchung deine Passdaten, die sich bis zur Reise nicht ändern dürfen, da das Permit sonst seine Gültigkeit verliert. Anzahlung 100%, Stornokosten 100% (gilt auch bei Reiseabsage wegen nicht erreichter Mindestteilnehmerzahl).