Das erlebst du
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Wir landen in Foz do Iguaçu auf der brasilianischen Seite der berühmten Wasserfälle. Transfer über die Grenze zum Hotel. Je nach Ankunftszeit erkunden wir vorher die brasilianische Seite zu Fuß: der Panoramablick ist atemberaubend! Über eine Breite von 2,7 km stürzen hier 275 größere und kleinere Katarakte in die Tiefe und bilden den größten Wasserfall der Welt. Am 3. Tag erwandern wir die gigantischen Wasserfälle von der argentinischen Seite. GZ ca. 5 Std., kaum Höhenunterschiede. Insbesondere die Garganta del Diablo, den "Teufelsschlund", wo das Wasser mit ohrenbetäubendem Lärm 82 m in die Tiefe donnert, werden wir wohl nie vergessen. 2 Hotelübernachtungen in Puerto Iguazú. 35 km und 25 km. (1 x F, 1 x A)
Entlang des Río Paraná fahren wir gen Süden. Zuerst mit dem öffentlichen Bus bis Posadas und dann mit unserem Privatbus weiter, bis wir eine der größten Wasserflächen der Welt erreichen: das 13.000 km² umfassende Iberá-Sumpfgebiet, das an das brasilianische Pantanal erinnert. Hier, im gleichnamigen Nationalpark, liegt unsere Estancia, die im 17. Jahrhundert von Jesuiten erbaut wurde. Sie ist 14.000 Hektar groß, mit rund 70 Lagunen durchsetzt und wird mit ihren tausenden Rindern und Pferden noch heute bewirtschaftet. Auf Ausflügen zu Fuß, in geländegängigen Fahrzeugen und Booten lernen wir die ursprüngliche Moorlandschaft in Begleitung von Gauchos kennen. Wir hoffen auf zahlreiche tierische Begegnungen und halten die Augen auf: Brüllaffe, Kaiman, Schildkröte, Capybara, Mähnenwolf, Sumpf- und Pampashirsch sowie über 350 Vogelarten finden hier einen optimalen Lebensraum. Mit etwas Glück bekommen wir sogar eine Riesenboa oder gelbe Anakonda vor die Linse. 2 Estancia-Übernachtungen im Iberá-Nationalpark. 440 und 20 km. (2 x F, 1 x M, 2 x A)
Von Posadas aus fliegen wir via Buenos Aires nach Puerto Madryn, Tor zur artenreichen Tierwelt der Halbinsel Valdés am Atlantik. Auch wenn das 3.600 km² große Naturreservat nicht so bekannt ist wie die Galapagos-Inseln, steht es ihnen in nichts nach. Davon überzeugen wir uns bei unserem Ausflug am 7. Tag selbst. An der Caleta Valdés, einer schmalen Landzunge mit angrenzender Lagune, erwartet uns die hiesige Seeelefanten- und Seelöwen-Kolonie. In der Estancia San Lorenzo dann das Highlight: die größte Magellanpinguin-Kolonie der Halbinsel. GZ ca. 1 Std., kaum Höhenunterschiede. Von Juni bis Mitte Dezember können wir optional eine Bootstour unternehmen, um Wale aus nächster Nähe zu bestaunen. Einfach überwältigend! 2 Hotelübernachtungen in Puerto Madryn. 230 km und 350 km. (2 x F)
Der Tag steht uns zunächst für eigene Unternehmungen zur freien Verfügung. Optional ist ein Ausflug zur Seelöwen-Kolonie an der Punta Loma möglich. Oder hast du Lust auf einen entspannten Tag am Strand? Am späten Nachmittag besteigen wir einen öffentlichen Fernbus, der uns über Nacht bis ins Seengebiet von Bariloche bringt. Auf der Fahrt erleben wir die unglaubliche Weite Patagoniens, das wir einmal komplett von Ost nach West durchqueren. Übernachtung auf einem verstellbaren Schlafsitz an Bord. 840 km. (F)
Pünktlich zum Sonnenaufgang blinzeln wir aus dem Fenster und sind überwältigt von der fantastischen Natur. Dann erreichen wir unser Ziel: Bariloche mit seiner an die Alpen erinnernden Architektur. Am Nachmittag wandern wir unter hundertjährigen Buchen bis zum Felsen Piedra Habsburgo. GZ ca. 3 Std., ± 85 m. Der Ausblick auf den Lago Gutiérrez ist umwerfend! Am 10. Tag steht eine Rundfahrt auf der Route des Circuito Chico an. Unterwegs wandern wir auf den Gipfel des Cerro Llao Llao und lassen uns von den Panoramablicken auf den Nahuel-Huapi-See mit seinen königsblauen Lagunen begeistern. GZ 1-2 Std., ± 230 m. Anschließend wandern wir über eine historische Brücke bis ans Ufer des Sees hinunter. GZ ca. 1 Std., ± 90 m. Am Abend sind wir zu Gast bei einer einheimischen Familie, die uns ein leckeres Abendessen zubereitet. Am 11. Tag lassen wir uns im Schlauchboot über den gemächlich fließenden Río Limay treiben. Einfach herrlich, wie die Bilderbuchkulisse an uns vorbeizieht! Auf dem Gelände einer Estancia wandern wir danach zu einem Aussichtspunkt und genießen ein letztes Mal das Bergpanorama. GZ ca. 3 Std., ± 100 m. 3 Hotelübernachtungen in Bariloche. 20 km, 60 km und 180 km. (3 x F, 1 x M, 1 x A)
Wir fliegen nach El Calafate und fahren ins Bergdorf El Chaltén. Schon 100 km vor unserem Ziel können wir mit Wetterglück die Silhouette des Fitz Roy (4.375 m) am Himmel erahnen. Am nächsten Tag schnüren wir unsere Wanderschuhe und bewundern den "Rauchenden" – so heißt der Fitz Roy in der Sprache der Tehuelche-Indigenas. Durch Wälder geht es zur Laguna Capri mit umwerfendem Bergpanorama. GZ ca. 4 Std., ± 410 m. Am 14. Tag besuchen wir die Estancia Bonanza, aus deren Aktivitätenprogramm wir frei wählen können. Ob zu Fuß, per Rad oder bei einem Ausritt: hier kommt jeder auf seine Kosten! 3 Hosteríaübernachtungen in El Chaltén. 215 km am 12. Tag. (3 x F, 1 x M)
Am Vormittag des 15. Tages unternehmen wir eine letzte Wanderung rund um El Chaltén und bekommen unterwegs noch einmal die volle Schönheit der hiesigen Bergwelt geboten. GZ 2-3 Std., ± 120 m. Per Linienbus machen wir uns anschließend auf den Weg nach El Calafate am Ufer des Lago Argentino. Ein Ausflug bringt uns am nächsten Tag in die verzaubernde Gletscherwelt des Perito Moreno im Los-Glaciares-Nationalpark. Die Terrassenwege ermöglichen uns eine ausgiebige Erkundung. 2 Hotelübernachtungen in El Calafate. 220 km und 160 km. (2 x F)
Wir fliegen in die Hauptstadt Buenos Aires, die wir intensiv erkunden. Die berühmte Plaza de Mayo, das Künstlerviertel San Telmo, das bunte La Boca und das noble Recoleta sind die letzten Höhepunkte unserer Reise. Wer möchte, kann zudem eine Tango-Show besuchen (fakultativ). Am letzten Abend verabschieden wir uns von Argentinien bei einem typischen Asado. 2 Hotelübernachtungen in Buenos Aires. 2 x 20 km. (2 x F, 1 x A)
Flughafentransfer und Rückflug. 35 km. (F)
Der 14. Tag steht ganz im Zeichen unseres Ausflugs auf eine typisch patagonische Estancia. Nur wenige Kilometer außerhalb von El Chaltén lernen wir das traditionelle Landleben kennen und erkunden das mehr als 8.000 Hektar große Areal je nach Gusto zu Fuß, per Rad oder bei einem Ausritt.