Das erlebst du
bis 19 Uhr nach Oberstdorf (1 Ü). Zu deiner Information geben wir dir hier eine kurze Übersicht über den vorgesehenen Reiseverlauf. An dieser Stelle möchten wir noch einmal auf unseren Punkt „Tourencharakter“ in der Reiseinformation hinweisen (Stiefelkategorie 3!).
Transfer nach Mittelberg. Wir beginnen unsere Alpenüberquerung mit einer Wanderung durch das herrliche Gemsteltal, das für seine Ursprünglichkeit und alpine Bilderbuchlandschaft bekannt ist. Ab der Hinteren Gemstelhütte sind wir so gut wie allein unterwegs: Der Weg windet sich durch eine enge Klamm, ist aber gut begehbar. Nun steigen wir zum Koblatpass auf und genießen schöne Ausblicke auf den Großen Widderstein und das Geißhorn. Mit dem einsamen Haldenwanger Eck erreichen wir den südlichsten Punkt Deutschlands. Danach Abstieg ins Lechtal (1 Ü; GZ: 4 1/2 Std., + 900 m, - 700 m).
Transfer nach Kaisers, einem idyllischen Weiler am Eingang des Kaisertals. Wir folgen dem Talweg, um zum Kaiserjochhaus aufzusteigen. Dieses liegt auf einem breiten Bergrücken mitten in einer wilden Bergszenerie. Nach einer ausgiebigen Rast steigen wir an den steilen Hängen des Inntals nach Pettnau ab. Transfer nach Landeck-Zams (1 Ü; GZ: 6 Std., + 900 m, - 1.130 m).
Mit seinen steilen Felszacken wirkt der Kaunergrat beinahe unüberwindbar. Und dennoch gibt es hier einige spannende Passübergänge in das benachbarte Pitztal. Wir wandern zur Aifner Alm, die wegen ihrer grandiosen Panoramalage beliebt ist. Viel einsamer geht es dann weiter zum Halsl (2.523 m): Der Pfad schlängelt sich zwischen Felsen und Geröllfeldern, bis wir die Passhöhe erreichen. Der kurze Aufstieg zum Kreuzjöchl (2.589 m) lohnt sich allemal – die Aussicht auf den Kaunergrat und auf die Pitztaler Gipfel ist schlicht atemberaubend! Danach Abstieg ins Pitztal und Transfer zum Hotel (2 Ü).
Wie wär’s mit der Besteigung eines leichten 3.000ers? Der Mittagskogel (3.162 m) bietet ein schönes Panorama auf das Ötztaler Gipfelmeer.
Mit dem Postbus fahren wir nach Mittelberg, dem Ausgangspunkt für den Aufstieg zur Braunschweiger Hütte (2.759 m), und weiter zum höchsten Punkt unserer Alpenüberquerung, dem Rettenbachjoch (2.996 m, bei gutem Wetter ggf. über das Pitztaler Jöchl). Die Lage der Braunschweiger Hütte inmitten der Gletscherwelt ist grandios. Über den Rettenbachferner steigen wir zur Gedenkkapelle und zum Parkplatz der Gletscherbahn ab. Von dort Transfer nach Sölden (1 Ü; GZ: 5 1/2 Std., + 1.250 m, - 400 m).
Die Königsetappe zum Königsjoch (2.825 m): Im Rücken noch die Ötztaler Gletscher, zeigen sich schon vor uns die Gipfel der Dolomiten: Wir sind in Italien/Südtirol angelangt! Abstieg zur Oberglaneggalm und Transfer nach Meran (1 Ü; GZ: 5 Std., + 930 m, - 800 m). Am Abend feiern wir unsere Alpenüberquerung.
nach Oberstdorf und von dort individuelle Heimreise.