Das erlebst du
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Ankunft in San José und Transfer. Hotelübernachtung in San José. 25 km.
In der Früh machen wir uns auf den Weg zur Bootsanlegestelle. Mit einem Motorboot fahren wir über den Hauptkanal weiter zu unserer Lodge, die idyllisch auf einer Landzunge zwischen Kanal und Karibischem Meer liegt. Später bleibt Zeit für einen Strandspaziergang. Abends können wir optional an einer geführten Nachtwanderung teilnehmen, auf der wir von Juli bis September mit etwas Glück Meeresschildkröten bei der Eiablage beobachten können. Am nächsten Tag entdecken wir den Nationalpark vom Wasser aus – je nach Verfügbarkeit per Kajak oder Kanu (FZ ca. 1 1/2 Std.). Um uns herum zirpt, singt und brüllt es. Ein grandioses Regenwalderlebnis! 2 Lodgeübernachtungen im Tortuguero-Nationalpark. 130 km am 2. Tag. (2 x F, 2 x M, 2 x A)
Wir steigen wieder ins Boot und erreichen über den Kanal den Hafen. Hier wartet schon der Bus, mit dem wir bis zu unserem nächsten Standort am Hang des Turrialba-Vulkans fahren. Am 5. Tag brechen wir auf zum höchsten Vulkan des Landes. dem Irazú (3.432 m). Nachdem wir seinen beeindruckenden Krater erwandert haben (GZ 1-2 Std., ± 75 m), geht es entlang seiner Hänge zu seinem Zwillingsvulkan, dem Turrialba (GZ 3-4 Std., + 400 m, - 460 m). Anschließend Weiterfahrt über die Panamericana in die Berge der Cordillera Talamanca. 1 Lodgeübernachtung in Turrialba und 1 einfache Lodgeübernachtung in San Gerardo de Dota. 155 km und 125 km. (2 x F, 1 x M, 1 x A)
Das Talamanca-Gebirge gilt als eine der am wenigsten erforschten Regionen Costa Ricas. Nebelwald, Kaffeeplantagen und Weideland mit einer immensen biologischen Vielfalt wechseln sich ab. Unsere Chancen, der hier beheimateten Tierwelt – wie dem Tapir, Quetzal und in den tieferen Lagen auch Affen und Agoutis – nahe zu kommen, stehen gut. Die wenigen Einheimischen, die hier in den abgelegenen Bergdörfern leben, lassen auch heute noch ihre Türen und Fenster offen stehen. Wir gehören zu den wenigen Menschen, die die grüne, in den Höhenlagen oft frische Cordillera Talamanca auf teils abenteuerlichen Pfaden in fünf Tagen zu Fuß überschreiten. Und wir werden immer wieder von einmaligen Panoramen begleitet. Dabei tragen wir unser Trekkinggepäck bis zum 8. Tag selbst und nächtigen unterwegs in einfachen Lodges. Am 6. Tag fahren wir in Geländefahrzeugen auf 2.100 m hinauf, um von dort durch tropische Eichenwälder nach Las Rejas zu wandern. GZ 6-7 Std., + 1.125 m, - 1.115 m, 3 Stiefel. Auf unserer nächsten Etappe am 7. Tag wechseln sich Wald und Weideflächen ab und langsam nähern wir uns wieder niedrigeren, wärmeren Gefilden. GZ 5-6 Std., + 630 m, - 1.600 m. Der 8. Tag führt uns auf unserer kürzesten Etappe in das abgelegene San Isidro, wo wir auf einer aktiven Farm übernachten und die Traumkulisse genießen. GZ 4 Std., + 430 m, - 620 m. Weil die Umgebung so schön ist, bleiben wir eine weitere Nacht und wer fit ist, wandert am 9. Tag zur imposanten Tropfsteinhöhle von Piedras Blancas. GZ ca. 8 Std., ± 405 m, fakultativ. Die letzte Trekkingetappe führt uns am 10. Tag durch Wälder und über Lichtungen bis nach Quebrada Arroyo, wo unsere Talamanca-Teilüberschreitung mit der längsten Hängebrücke der Region (127 m) endet. GZ 4-5 Std., + 520 m, - 1.140 m. 3 einfache Lodge- und 2 Zeltübernachtungen in der Cordillera Talamanca. (5 x F, 5 x M, 5 x A)
Zuächst wandern wir ein letztes Stück im Talamanca-Gebirge. GZ ca. 2 Std., + 260 m, - 310 m. Dann fahren wir zum Nationalpark Manuel Antonio, der für die wohl schönsten Strände des Landes bekannt ist. Wir wandern bis zum Aussichtspunkt Punta Catedral, wo uns ein grandioses Panorama erwartet: die blaue Weite des Pazifischen Ozeans von goldenen Stränden umrahmt – toll! GZ ca. 3 Std., ± 110 m. Weiterfahrt gen Norden nach Monteverde. Verwunschene Nebelwälder, plätschernde Bäche und ein flatternder Regenbogen, so bunt ist die Vogelwelt des Reservats, das wir am 12. Tag erwandern. Wir entdecken das farbenfrohe Leben in den Baumkronen – eine Wanderung der besonderen Art. GZ ca. 3 Std., + 180 m, - 235 m. 2 Lodgeübernachtungen in Monteverde. 220 km am 11. Tag. (2 x F)
Vom Nebelwald geht es zu Fuß bis zum Arenal-See, dem größten See des Landes. Zunächst führt uns der teils schmale Pfad durch das Nebelwaldreservat von Santa Elena. Passagen über Weideland ermöglichen uns spektakuläre Panoramen über den größten Binnensee des Landes und den namensgebenden, perfekt kegelförmigen Vulkan Arenal. GZ 5-6 Std., - 920 m, 3 Stiefel. Am 14. Tag begeben wir uns auf eine Wanderung im Arenal-Nationalpark. GZ ca. 3 Std., ± 120 m. Hinter seinen Pforten eröffnen sich einmalige Blicke über See und Vulkan, bis wir eine seiner erkalteten Lavazungen erreichen. 2 Hotelübernachtungen beim Vulkan Arenal. 35 km und 50 km. (2 x F, 1 x M, 2 x A)
Weiter geht unsere Fahrt zum Vulkan Tenorio. Am Nachmittag haben wir Zeit, die Gegend zu erkunden. Am 16. Tag wandern wir durch immergrünen Regenwald zum Río Celeste und seinem türkisen Wasserfall. GZ 3-4 Std., + 190 m, - 170 m. Hast du schon mal einen Erdbeerfrosch aus nächster Nähe gesehen? Spätestens hier haben wir gute Chancen dazu. Wir kommen an unterirdisch gespeisten Thermalquellen vorbei und können am „Färberplatz” bestaunen, was passiert, wenn zwei Flüsse mit unterschiedlichen chemischen Eigenschaften zusammenfließen (wetterabhängig). 2 Hotelübernachtungen beim Vulkan Tenorio. 100 km am 15. Tag. (2 x F, 2 x A)
Auf der Halbinsel Nicoya besuchen wir ein Projekt zur Herstellung von Solarherden. Dies wurde von einer Frauengruppe dieser strukturschwachen Region initiiert. Weiterfahrt zu unserer Unterkunft, die nicht weit entfernt vom goldenen Pazifikstrand liegt, den wir am 18. Tag genießen. 2 Hotelübernachtungen bei der Playa Sámara. 190 km am 17. Tag. (2 x F, 1 x M)
Wir nehmen Abschied vom Meer und fahren zurück nach San José. Hotelübernachtung. 250 km. (F)
Je nach Flugzeit kannst du noch ein wenig durch das Zentrum der Hauptstadt schlendern. Flughafentransfer und Rückflug. Ankunft am nächsten Tag. 25 km. (1 x F)