Das erlebst du
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Ankunft in San José und Transfer zum Hotel. Übernachtung in San José. 20 km.
In der Früh machen wir uns auf den Weg zur Bootsanlegestelle am Rande des Tortuguero-Nationalparks. Mit einem Motorboot fahren wir über den Hauptkanal weiter zu unserer Lodge, die idyllisch auf einer Landzunge zwischen Kanal und Karibischem Meer liegt. Am Nachmittag spazieren wir am Strand entlang und erkunden das Dorf Tortuguero. GZ ca. 1 Std., keine Höhenunterschiede. Abends können wir optional an einer geführten Nachtwanderung teilnehmen. 2 Lodgeübernachtungen. 170 km. (F, M, A)
... und wir sind hautnah dabei: Früh am Morgen steigen wir in ein Boot und schauen zu, wie die Natur in den Tag startet: Die Sonne geht auf, die Vögel stimmen ihr Gezwitscher an, die Affen starten ihr Gebrüll – ein herrliches Ritual. Nach dem Frühstück entdecken wir den Tortuguero-Nationalpark mit Kajaks (FZ ca. 1 1/2 Std.). Um uns herum zirpt, singt und brüllt es – ein grandioses Regenwalderlebnis. (F, M, A)
Wir steigen wieder ins Boot und erreichen über den Kanal den Hafen. Hier wartet schon der Bus, mit dem wir weiter bis zum Fuße der Vulkane Irazú und Turrialba fahren. Unsere nächste Unterkunft liegt am Hang des Turrialba-Vulkans und bietet grandiose Ausblicke in das gleichnamige Tal und auf die Talamanca-Berge. Lodgeübernachtung in Turrialba. 125 km. (F, M)
Wir brechen auf zum höchsten Vulkan des Landes, dem Irazú (3.432 m), im gleichnamigen Nationalpark. Oben angelangt, spazieren wir entlang seines Kraters, von schroffen Felsen umrahmt. Danach wandern wir an seinen Hängen bis zu seinem Zwillingsvulkan, dem Turrialba. GZ 3-4 Std., - 460 m. Auf der Panamericana geht es über den Cerro de la Muerte weiter zu unserem nächsten Ziel, der Cordillera Talamanca. 4 einfache Lodge- und 2 Zeltübernachtungen. 70 km. (F, A)
Das Talamanca-Gebirge (UNESCO-Weltnaturerbe) gilt als eine der am wenigsten erforschten Regionen Costa Ricas. Nebelwald, Kaffeeplantagen und Weideland mit einer immensen biologischen Vielfalt wechseln sich ab. Unsere Chancen, der hier beheimateten Tierwelt – wie dem Tapir, Quetzal und in den tieferen Lagen auch Affen und Agoutis – nahe zu kommen, stehen gut. Die wenigen Einheimischen, die hier in den abgelegenen Bergdörfern leben, lassen auch heute noch ihre Türen und Fenster offen stehen. Wir gehören zu den wenigen Menschen, die die grüne, in den Höhenlagen oft frische Cordillera Talamanca auf teils abenteuerlichen Pfaden in fünf Tagen zu Fuß überschreiten. Und wir werden dabei immer wieder von einmaligen Panoramen begleitet. Dabei tragen wir unser Trekkinggepäck bis zum 8. Tag selbst und nächtigen unterwegs in einfachen Lodges. Am 6. Tag fahren wir in Geländefahrzeugen auf 2.100 m hinauf, um von dort durch tropische Eichenwälder nach Las Rejas zu wandern. GZ 6-7 Std., + 520 m, - 690 m, 3 Stiefel. Auf unserer nächsten Etappe am 7. Tag wechseln sich Wald und Weideflächen ab und langsam nähern wir uns wieder niedrigeren, wärmeren Gefilden. GZ 5-6 Std., - 960 m. Der 8. Tag führt uns auf unserer kürzesten Etappe in das abgelegene San Isidro, wo wir auf einer aktiven Farm (ohne Strom) übernachten und die Traumkulisse mit Fernblick bis zum Cerro de la Muerte genießen. GZ 4 Std., + 310 m, - 490 m. Weil die Umgebung so schön ist, bleiben wir eine weitere Nacht und wer fit ist, wandert am 9. Tag zur imposanten Tropfsteinhöhle von Piedras Blancas. GZ ca. 7 Std., ± 600 m, fakultativ. Die letzte Trekkingetappe führt uns am 10. Tag durch Wälder und über Lichtungen bis nach Quebrada Arroyo, wo unsere Talamanca-Teilüberschreitung mit der längsten Hängebrücke der Region (127 m) endet. GZ 4-5 Std., - 630 m. (5 x F, 5 x M, 5 x A)
Der nächste Höhepunkt unserer Reise steht an: Wir fahren zum Nationalpark Manuel Antonio, der für eine reiche Tierwelt und die wohl schönsten Strände des Landes bekannt ist. Über uns toben Kapuzineraffen, ein Faultier hangelt sich in Zeitlupe an einem Ast entlang. Wir wandern bis zum Aussichtspunkt Punta Catedral, wo uns ein grandioses Panorama erwartet: die blaue Weite des Pazifischen Ozeans von goldenen Stränden umrahmt – toll! GZ ca. 2 Std., ± 180 m. Weiterfahrt gen Norden. 2 Lodgeübernachtungen in der Nebelwaldregion Monteverde. 210 km. (F)
Monteverde steht für verwunschene Nebelwälder, plätschernde Bäche und einen flatternden Regenbogen – so bunt ist die Vogelwelt des Reservats. Auch der grün und scharlachrote Quetzal ist hier zu Hause. Zu Fuß entdecken wir das farbenfrohe Leben in den Baumkronen – eine Wanderung der besonderen Art. GZ ca. 3 Std., + 180 m, - 235 m. 10 km. (F)
Ein spektakulärer Wandertag beginnt: Heute geht es vom Nebelwald Monteverdes bis zum Arenal-See, dem größten des Landes. GZ 5-6 Std., - 920 m, 3 Stiefel**. Zunächst führt uns der teils schmale Pfad durch das Nebelwaldreservat von Santa Elena. Passagen über Weideland ermöglichen uns spektakuläre Panoramen über den größten Binnensee des Landes und den namensgebenden, perfekt kegelförmigen Vulkan Arenal. Im Dorf Río Chiquito angekommen, wartet schon der Bus auf uns. Am 14. Tag begeben wir uns auf eine Wanderung im Arenal-Nationalpark. GZ ca. 3 Std., ± 120 m. Hinter seinen Pforten eröffnen sich einmalige Blicke über See und Vulkan, bis wir eine seiner erkalteten Lavazungen erreichen. 2 Hotelübernachtungen beim Vulkan Arenal. 50 km am 14. Tag. (2 x F, 1 x M, 2 x A)
Weiter geht unsere Fahrt gen Nordwesten zum Vulkan Tenorio. Am Nachmittag haben wir Zeit, die Gegend zu erkunden. Am 16. Tag wandern wir durch immergrünen, dichten Tieflandregenwald zum Río Celeste und seinem türkisen Wasserfall. GZ 3-4 Std., + 190 m, - 170 m. Unterwegs sehen wir mit hoher Wahrscheinlichkeit Affen durch die Baumwipfel springen – oder hören sie zumindest. Hast du schon mal einen Erdbeerfrosch aus nächster Nähe gesehen? Spätestens hier haben wir gute Chancen dazu. Wir kommen an unterirdisch gespeisten Thermalquellen vorbei und können am "Färberplatz" bestaunen, was passiert, wenn zwei Flüsse mit unterschiedlichen chemischen Eigenschaften zusammenfließen (wetterabhängig). 2 Hotelübernachtungen beim Vulkan Tenorio. 100 km am 15. Tag. (2 x F, 2 x A)
Wir fahren zur Halbinsel Nicoya, wo wir ein Projekt zur Herstellung von Solarherden besuchen. Dies wurde von einer Frauengruppe dieser strukturschwachen Region initiiert. Das darauf für uns zubereitete Mittagessen schmeckt köstlich! Weiterfahrt zu unserer Unterkunft nicht weit entfernt vom goldenen Pazifikstrand, den wir am 18. Tag genießen. 2 Hotelübernachtungen bei der Playa Sámara. 190 km am 17. Tag. (2 x F, 1 x M)
Wir nehmen Abschied vom Meer und fahren zurück nach San José. Hotelübernachtung. 240 km. (F)
Flughafentransfer und Rückflug. 25 km.