
Fahrrad-Ratgeber Das Fahrrad
Das Fahrrad
Hier erfährst du welche Unterschiede es von Rahmenformen über Sattel bis hin zu Pedalen gibt.
Fahrradrahmen

Der Fahrradrahmen fungiert als ein Gerüst für die zum Radfahren benötigten Komponenten. Natürlich trägt er auch den Radfahrer. Die Fahrradrahmen unterscheidet man nach Rahmen-Form, -Geometrie und Baumaterial.
Rahmenformen: Die am häufigsten verbreitete Form ist die Diamantform. Mit Oberrohr, Unterrohr, Sitzstrebe und Kettenstrebe, Steuerrohr und Sitzrohr ähnelt dieser Rahmen einer Raute. Er bietet das beste Stabilität-Gewicht-Verhältnis von allen Rahmenformen. Die meisten Trekkingräder und Mountainbikes weisen diese Rahmenform auf. Bei Touren- und E-Bike-Rädern kommt noch der sog. Wave- bzw. Easy-Boarding-Rahmen (Tiefdurchsteiger) dazu, der mit seinem tiefgelegten Unterrohr einen bequemen Durchstieg ermöglicht.
Rahmengeometrie: Parameter wie Rahmenlänge, Steuerrohr- bzw. Sitzrohrwinkel bestimmen das Fahrverhalten eines Fahrrades bzw. den Fahrkomfort maßgeblich. Bei unseren Reisen hast du die Möglichkeit, den wohl wichtigsten Parameter, die Rahmenlänge (bzw. -größe) passend für dich zu bestellen. Um die für dich passende Rahmengröße beim Trekking- bzw. Tourenrad zu ermitteln, solltest du deine Schritthöhe mit dem Faktor 0,66 multiplizieren.
Material: Stahl, Aluminium und Carbon werden momentan am häufigsten zum Bau eines Fahrradrahmens verwendet. Ein Stahlrahmen zeichnet sich durch eine sehr hohe Stabilität und Robustheit aus, hat allerdings den Nachteil, dass er schwer und korrosionsanfällig ist. Viel leichter ist dagegen ein Carbonrahmen, der für den Bau von Premiumrädern verwendet wird. Er bietet ebenfalls eine gute Stabilität wie ein Stahlrahmen, ist allerdings um ein Vielfaches teurer. Das beste Preis-Gewicht-Verhältnis erreicht man mit einem Aluminiumrahmen, der am häufigsten zum Bau von Trekkingrädern und Mountainbikes verwendet wird.
Fahrradsattel
Die Auswahl an Fahrradsätteln ist riesig, aber welcher Sattel ist der richtige für mich? Bei der Wahl sollte man sich nach dem Einsatzzweck richten, denn den einen Sattel wählt man für ein Tourenrad und einen anderen für ein Mountainbike. Bei den sportlichen Rädern wie eben dem Mountainbike sollte man eher einen schmaleren Sattel bevorzugen. Dabei gilt: Je länger die Tour, umso härter auch der Sattel. Der Po sollte dabei nur an den Sitzknochen belastet werden und nicht im Damm- bzw. Genitalienbereich. Wer jedoch einen weicheren Sattel bevorzugt, dem wird ein Gelsattel empfohlen. Bei Leihrädern sollte man sich vor der ersten Tour genug Zeit nehmen, um die richtige Sattelhöhe und evtl. den Sattelabstand zum Lenker einzustellen.
Fahrradlenker
Auch der Fahrradlenker beeinflusst maßgeblich die Sitzhaltung auf dem Fahrrad. Je nach gewählter Lenkerart erhält man entweder eine aufrechte (z. B. beim sog. Toulouse-Fahrradlenker, der nach hinten abgewinkelt ist) oder gestreckte (gerader Lenker bzw. Rennbügel) Sitzposition. Durch die Einstellung des Lenkerwinkels – man kann ihn entweder höher oder tiefer stellen – wird die Sitzhaltung optimiert.
Vordergabel
Diese verbindet das Vorderrad mit dem Fahrradrahmen. Ein Touren-, Trekkingrad oder Mountainbike verfügt meistens über eine Federgabel, die durch das Auffangen der Stoßenergie besseren Bodenkontakt ermöglicht und damit auch eine komfortablere Fahrt gewährleistet.
Fahrradbremsen
Bei Fahrradbremsen unterscheidet man zwischen Felgen- und Scheibenbremsen; bei einigen Tourenrädern mit Nabenschaltung wird auch die sog. Rücktrittbremse verwendet. Die Felgenbremse ist die heute am häufigsten verbreitete Bremsenart. Ihre Bremsbeläge werden auf beiden Seiten der Felge auf die Felgenflanken gedrückt, sodass durch Reibung die Räder gebremst werden. Bei der Scheibenbremse dagegen werden die Bremsbeläge auf eine Bremsscheibe gedrückt, die an die Naben montiert ist. Diese Bremsenart gilt als zuverlässiger als die Felgenbremse und setzt sich trotz höherer Kosten allmählich bei fast allen Fahrradarten durch.
Pedale
Die Pedale dienen dazu, die Tretkraft des Radfahrers auf das Kettenblatt, die Kette und dann auf das Rad zu übertragen. Es gibt zwei Bauarten, die heute am häufigsten verbreitet sind: die Blockpedale (Standardpedale) und die Klickpedale. Für Letztere wird ein spezieller Radschuh verwendet, der mithilfe eines Klicksystems mit dem Pedal verbunden wird. Bei den von uns eingesetzten Rädern werden Blockpedale verwendet.
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