Nach unserer erfolgreichen Ararat-Besteigung sind wir glücklich in der 9 Millionen-Metropole Teheran angekommen. Mit Wasserpfeife und iranischen Köstlichkeiten haben wir uns für unsere Damavand-Besteigung gestärkt.Wie auch in Istanbul und Dogubeyazit durfte der kulturelle Aspekt nicht fehlen. Der Qajaren König Mohamd Khan hat Teheran im 18. Jahrhundert als Hauptstadt Irans gewählt und vom Golestan-Palast aus das Land bis zum 20. Jahrhundert regiert.
Schnappschuss vom quirligen Bazar, dieser ist weltweit der größte seinesgleichen und beherbergt Banken, Moscheen und Gästehäuser, die Verkaufstände ziehen sich insgesamt über 10 km!
Iranisches Nummernschild 🙂
Ausgangspunkt für unsere Damavand-Besteigung ist Gusfandsara auf 3000 m.
Mohnblumenpracht am Wegesrand.
Angekommen in der Hütte Bargah-e-Sewom auf 4200m, unser Quartier für die nächsten 2 Nächte.
Dank den Mulis blieb uns nur der Tagesrucksack zu tragen.
Der Aufstieg zum Gipfel weist einen 5-Stiefel Wikinger Schwierigkeitsgrad auf. Dies beruht auf einen Aufstieg über 1400 Höhenmeter bei Schnee, Eis, starken Winden und steilen Passagen.
Die aufgehende Sonne wirft den imposanten Schatten des Damavands auf die Smogglocke Teherans.
Das Aufstiegstempo ab 5500m verlangsamt sich von Minute zu Minute.
VIDEOSEQUENZ – kurz vor dem Gipfel
Das Wikinger BERG-SEAL-TEAM hat es geschafft, auf 5610 m haben wir den höchsten Berg des Orients erreicht.
Von links nach rechts: Franz Schubert (officer SEAL-TEAM 6), Daniel Kraus (commanding officer SEAL-TEAM 6), Behzad Marvie (deputy officer SEAL-TEAM 6)
Auf dieser Reise hat uns neben den landschaftlichen Höhepunkten vor allem die Offenheit und Gastfreundschaft der Menschen in den Bann gezogen. Wir haben uns von Istanbul, über den Osten Anatoliens bis nach Teheran jederzeit sicher und gut aufgehoben gefühlt.