Was ist eigentlich SUP, und nennt sich die Aktivität wirklich suppen?

Das sogenannte „Suppen“. Was sich zunächst seltsam anhört, stellt sich als enormer Spaßfaktor heraus. Grund genug, es mit den Kolleginnen an einem heißen Sommertag zu testen!

Da wir leider nicht den Atlantik in Reichweite haben, beschlossen wir nach Köln zum Mit der Ausrüstung auf zum WasserFühlinger See zu fahren, da es dort einen der bisher wenigen SUP-Verleihe im Umkreis gibt. Doch was genau heißt SUP und wie funktioniert dies? SUP ist die Abkürzung für Stand-Up-Paddling. Dies bedeutet, man bekommt ein Surfbrett und ein Paddel, stellt sich auf das Brett und paddelt in dieser Position übers Wasser. Ich muss zugeben, ich war anfangs etwas skeptisch, ob ich als blutiger Anfänger ohne jegliche Surf-Erfahrung überhaupt in die stehende Position auf das Brett komme, aber die Zweifel Die anfängliche Skepsissollten sich schnell zerstreuen. Vom Ufer aus legten wir unser Brett aufs Wasser, stellten uns auf dieses  (es ist erstaunlich stabil und wackelt kaum) und schon ging es los mit dem Paddeln. Die ersten Paddelschläge waren noch ein wenig ungelenk, und auch der Wechsel zwischendurch, das Paddel von der rechten Seite des Boards auf die Linke zu bekommen, musste erst eingeübt werden, doch es ging erstaunlich gut und vor allem einfach! Nach nur wenigen Schlägen befanden wir uns in der Mitte des Sees, nach einigen mehr am anderen Ufer. Wir Stehen klappt schon mal!erkannten schnell, dass man mit diesem Board erstaunlich schnell vorankommt und es zudem enormen Spaß macht, sich so fortzubewegen. So drehten wir unsere Runden und wurden immer lockerer und trauten uns sogar ein kleines Freudentänzchen auf dem Brett zu vollführen. 🙂 Es ging auch soweit gut, bis der DLRG mit seinem Schnellboot vorbeikam und durch die Wellen mein Board derart ins Schwingen geriet, dass ich doch ins Wasser plumpste. und losgepaddelt...Das erste und einzige Mal. Zunächst dachte ich für mich selbst, na toll, jetzt komme ich nie wieder aufs Brett, doch auch dies war ein Irrtum. Flugs aufs Brett gesetzt, in den Kniestand und schon war ich wieder oben. Ohne Probleme und in noch nicht mal einer Minute. Spätestens danach war ich vollends davon überzeugt, dass SUP nicht nur ein toller Wassersport mit hohem Spaßfaktor ist, sondern auch absolut Anfänger-geeignet.

Kapitän Nicole Kuhn  Matrose Stefanie Adrian Schiffsjunge Lara Korb

Beste Grüße,

Nicole